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Auf und Ab: TSV Rain kämpft sich durch die Landesliga

Tischtennis

Die Achterbahnfahrt des TSV Rain in der Landesliga geht weiter

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    Gerhard Wittmeier und Mathias Häusler bauten ihre Doppelbilanz gegen Königsbrunn auf 4:1 aus. Dennoch war dem Rainer Team am Ende des Wettkampfes kein Sieg vergönnt.
    Gerhard Wittmeier und Mathias Häusler bauten ihre Doppelbilanz gegen Königsbrunn auf 4:1 aus. Dennoch war dem Rainer Team am Ende des Wettkampfes kein Sieg vergönnt. Foto: Szilvia Izsó

    Die Saison 2024/25 bleibt für Tischtennis-Landesligist TSV Rain ein stetes Auf und Ab. Nach dem Auswärtssieg in Thannhausen konnten die Blumenstädter diesmal nur phasenweise an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen und mussten am Ende einer insgesamt besseren Königsbrunner Mannschaft zum Sieg gratulieren. Die TSV-Zweite bleibt dafür auf Erfolgskurs: Beim Mitaufsteiger aus dem Mindeltal, dem TSV Balzhausen, kam das Team um Mannschaftsführer Matthias Nothofer in fairer, freundschaftlicher Atmosphäre dank einer konzentrierten Vorstellung zu einem 6:4-Auswärtssieg.

    Herren, Landesliga Westsüdwest TSV Königsbrunn - TSV Rain 7:3. „Ein Punkt wäre heute trotzdem möglich gewesen, und das ärgert mich“, so Rains Spitzenspieler Gerhard Wittmeier nach der in ausgesprochen freundschaftlicher Atmosphäre ausgetragenen Partie. Und in der Tat: Nachdem es in den Doppeln eine absolut leistungsgerechte Punkteteilung gegeben hatte (Wittmeier/Häusler punkteten in vier Sätzen gegen Bannout/Glas und bauten ihre Doppelbilanz damit auf 4:1 aus), war Wittmeiers erstes Duell gegen Angelo Bannout der Knackpunkt der gesamten Partie. Nach einer 2:1-Satzführung lag der Rainer auch über weite Teile des vierten Satzes noch in Führung, doch in dieser Drucksituation zeigte Bannout sehr gutes Tischtennis und riss nicht nur den Satz, sondern im Anschluss die gesamte Partie noch aus dem Feuer.

    Weil gleichzeitig die Spiele von Mathias Häusler gegen Florian Lippert und von Jürgen Genz gegen Noah Botschen jeweils mit 3:0 an die Gastgeber gingen, lagen die Gäste plötzlich deutlich 1:4 zurück. Marco Kleins ungefährdeter 3:0-Sieg über Julian Glas hielt den TSV Rain zwar fürs Erste noch im Spiel, doch zwei 1:3-Niederlagen von Wittmeier und Häusler gegen Lippert und Bannout bedeuteten dann bereits die schnelle Entscheidung zugunsten der Hausherren.

    TSV Rain hat das älteste vordere Paarkreuz der Liga

    Nur halb im Scherz dazu die „einfachste Ausrede“ von Mathias Häusler: „Mittlerweile haben wir das älteste vordere Paarkreuz der Liga“. Rains an diesem Tag erfolgreichster Akteur, Marco Klein, sorgte anschließend dafür, dass das Resultat nicht zu herb ausfiel, als er einen 0:2-Satzrückstand gegen Botschen noch in einen Sieg umwandelte. Kapitän Jürgen Genz dagegen musste nach vier Durchgängen Julian Glas zum Sieg und damit zum 7:3-Endstand gratulieren.

    Am kommenden Wochenende kann der TSV durchschnaufen, ehe es am Samstag, 2. November, mit einem Heimspiel gegen die DJK Seifriedsberg weitergeht.

    TSV Rain II holt zweiten Sieg im dritten Spiel

    Herren, Bezirksoberliga TSV Balzhausen - TSV Rain II 4:6. Der Rainer Sieg hätte durchaus noch etwas deutlicher ausfallen können: Nachdem Weirich/Simonis ihre Aufgabe im Doppel gegen Schütz/Schütz in souveräner Manier mit einem 3:0-Erfolg gelöst hatten, schnupperten Nothofer/Bleimayr im Entscheidungssatz gegen Baur/Wank ebenfalls an einem Triumph, unterlagen letztlich aber denkbar knapp mit 14:16 in der Verlängerung.

    Den letztlich entscheidenden knappen Vorsprung erarbeiteten sich die Gäste vom Lech dann bereits in den beiden ersten Einzeln: Nothofer gewann sein Aufeinandertreffen mit dem Balzhausener Spitzenspieler Thomas Baur mit 3:0, Eduard Weirich setzte sich in fünf Sätzen gegen Georg Schütz durch, nachdem er zwischenzeitlich eine 2:0-Satzführung aus der Hand gegeben hatte. Andreas Schütz verkürzte aus Sicht der Einheimischen durch sein 3:0 über Ersatzmann Max Bleimayr, der den nach wie vor verletzten Wolfgang Römer vertrat. Doch Thomas Simonis konterte gegen Gerhard Wank und riss dabei das Ruder nach einem 0:2-Satzrückstand noch herum. Als der überragende Weirich gleich darauf noch einen souveränen Dreisatzerfolg über Thomas Baur folgen ließ, war den Rainern bereits ein Zähler sicher.

    Nothofers Fünfsatzniederlage gegen Georg Schütz verzögerte die Entscheidung noch etwas, doch Thomas Simonis setzte mit enormem Kampfgeist erneut in fünf Sätzen gegen Andreas Schütz den Deckel darauf, sodass die abschließende 1:3-Niederlage von Bleimayr gegen Wank nicht mehr ins Gewicht fiel. (wrö)

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