Der Koppelspieltag im Allgäu verlief fast optimal für die Tischtennisdamen des VSC Donauwörth. Mit einem Unentschieden in Heising und einem 6:4-Sieg in Dösingen stehen sie nun im Tabellenmittelfeld. Allerdings ist die Liga bis auf den klaren Tabellenführer Langweid und das sieglose Schlusslicht Murnau so ausgeglichen, dass beinahe jeder jeden schlagen kann und somit die Rückrunde spannend bleibt.
Damen,Verbandsliga Südwest TSV Heising – VSC Donauwörth 5:5; SG Dösingen – VSC Donauwörth 4:6. Ein absolutes Novum ist dem Team in Heising gelungen. Das gerechte Unentschieden endete mit 5:5 Spielen, 20:20 Sätzen und sogar 388:388 Bällen! Diese Ausgeglichenheit zeigte sich gleich in beiden Doppeln, die jeweils über fünf Sätze gingen und auch diese meist äußerst knapp entschieden wurden. Am Ende verloren Olthues/Kampfinger, während Petersen/Gritzner knapp die Nase vorn behielten. Mit vielen Kanten- und Netzbällen zu ihren Ungunsten musste sich Dagmar Petersen jeweils in der Satzverlängerung gegen Fackler geschlagen geben. Und auch Petra Olthues verlor im Entscheidungssatz knapp gegen Koneberg. Doch das hintere Paarkreuz glich postwendend zum 3:3 aus. Andrea Gritzner gewann gegen Maier in fünf Sätzen und Christine Kampfinger holte gegen Reuter einen Viersatzsieg. Nun blieb es ausgeglichen. Petra Olthues besiegte Fackler (3:0), Dagmar Petersen musste sich mit 1:3 gegen Koneberg geschlagen geben. Christine Kampfinger hatte gegen Maier keine Chance, dagegen holte Andrea Gritzner mit einem 3:0 gegen Reuter das gerechte Unentschieden für ihr Team.
Danach ging es gleich weiter nach Dösingen. Denkbar verlief der Start mit den beiden Doppelniederlagen. Olthues/Kampfinger verloren mit 1:3 und Petersen/Gritzner mussten sich nach 2:0-Satzführung doch noch geschlagen geben. Aber in den Einzeln drehten die VSC-Spielerinnen die Partie. Im vorderen Paarkreuz gestatteten Dagmar Petersen und Petra Olthues ihren Gegnerinnen Hartl und A. Köth nicht einmal einen einzigen Satzgewinn. Nicht so klar waren die Kräfteverhältnisse im hinteren Paarkreuz. Andrea Gritzner musste sich zweimal knapp geschlagen geben. Spielentscheidend waren die beiden Fünfsatzsiege von Mannschaftsführerin Christine Kampfinger. Nach Anfangsproblemen in beiden Partien erkämpfte sie sich regelrecht beide Siege. Somit holte sie den entscheidenden Punkt zum nicht unbedingt erwarteten Sieg, dem perfekten Abschluss der Vorrunde. (AZ)
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