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Sebastian Schneider: TSV Monheim setzt auf Angriff gegen Hainsfarth

Fußball

Sebastian Schneider: „Wir wollen mutig nach vorne spielen“

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    Monheims Trainer Sebastian Schneider sieht gegen Hainsfarth eine echte Siegchance für sein Team.
    Monheims Trainer Sebastian Schneider sieht gegen Hainsfarth eine echte Siegchance für sein Team. Foto: Szilvia Izsó

    Kurz vor Ende der Vorrunde der Kreisliga Nord steht Ihr Team knapp über dem Abstiegsbalken. Wie lautet Ihr Fazit zum bisherigen Saisonverlauf?
    SEBASTIAN SCHNEIDER: Wir sind aktuell nur bedingt zufrieden. In Summe haben wir ein paar Punkte zu wenig: Gerade die beiden Unentschieden nach zwischenzeitlicher Führung gegen Ehingen und Wemding tun weh. Zudem mussten wir aufgrund unserer Platzverhältnisse bisher acht von elf Spielen auswärts ran, was uns sicher auch nicht in die Karten gespielt hat. Positiv ist allerdings, dass wir die Aufgaben, die in der Kreisliga auf uns zukommen, im Vorfeld richtig bewertet hatten. So konnten wir schnell als Mannschaft dazulernen und wir sind in der Lage, das Niveau in der Kreisliga mitzugehen. Das war eine wichtige Erkenntnis für uns.

    Welche Entwicklungsschritte sehen Sie bei Ihrem Team und wo gibt es noch Verbesserungspotenzial?
    SEBASTIAN SCHNEIDER: Definitiv verbessern müssen wir unser Offensivspiel. Wir lassen einfach zu viel liegen und müssen in unserem Spiel mit Ball mutiger werden, mehr Risiko eingehen. Diese Dinge lassen wir in unsere tägliche Trainingsarbeit einfließen. Ansonsten wollen wir weiter hart an uns arbeiten und besser werden.

    Am vergangenen Wochenende hat Ihr Team den direkten Konkurrenten Möttingen geschlagen. Welchen Stellenwert hatte dieser Sieg und was nehmen Sie daraus mit?
    SEBASTIAN SCHNEIDER: Der Sieg war wichtig für uns! Man hat den Jungs nach dem Spiel angesehen, wie erleichtert sie waren, und das war für mich ein richtig schönes Bild und Gefühl. Was wir mitnehmen, ist das gute Gefühl und die positive Energie. Das wird uns hoffentlich helfen, auch in den kommenden Spielen gute Leistungen auf den Platz zu bringen.

    Am Sonntag geht es gegen den Tabellennachbarn Hainsfarth (14 Uhr). Dort hat Ihr Team die Chance, die Regelationsplätze zu verlassen. Wie groß sind Anspannung und Motivation im Vorfeld?
    SEBASTIAN SCHNEIDER: Wir sind top motiviert und werden uns auf das Spiel am Sonntag gegen Hainsfarth in aller Ruhe vorbereiten. Natürlich ist es unser Ziel, in diesem wichtigen Spiel zu punkten.

    Auf was wird es Ihrer Meinung nach in dieser Partie ankommen und was stimmt Sie zuversichtlich, dass Sie erfolgreich sein werden?
    SEBASTIAN SCHNEIDER: Hainsfarth ist meiner Meinung nach stärker als der aktuelle Tabellenplatz es vermuten lässt. Ein Schlüssel gegen Hainsfarth wird sein, dass es uns gelingt, ihr Offensivspiel so gut es geht einzudämmen und die Räume eng zu machen. Vor allem aber müssen wir die grundlegenden Tugenden des Fußballs auf den Platz bringen und zudem mutig nach vorne spielen. Sollte uns das gelingen, haben wir eine gute Chance auf Zählbares.

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