In Stuttgart fand das internationale Winterschwimmfest der Sportvereinigung Feuerbach in Stuttgart statt. Acht Schwimmerinnen und Schwimmer des VSC Donauwörth hatten die Richtzeiten erzielt und somit die Gelegenheit, sich mit der Konkurrenz aus verschiedenen Ländern zu messen – teils mit beachtlichem Erfolg. Der weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte, zweitägige Wettkampf in Stuttgart zieht Top-Schwimmer aus vielen Nationen an. Neben den deutschen Schwimmern waren Athleten und Athletinnen aus Kroatien, der Schweiz, Tunesien und sogar ein starkes Team aus den Vereinigten Arabischen Emiraten am Start. Für das Team aus Donauwörth unter der sportlichen Leitung von Mareike Tegeler gab es also reichlich Konkurrenz.
Jüngste Teilnehmerin war Marlene Lang (Jahrgang 2017), die in keinem Rennen leer ausging. So holte sie über 100 Meter Freistil, 50 Meter Brust und 50 Meter Rücken jeweils Bronze und über 100 Meter Rücken Silber. In ihrem letzten Lauf, den 50 Meter Freistil, gab sie dann noch einmal alles und holte sich in hervorragenden 0:42,78 Minuten Gold. In der Sprint-Gesamtwertung konnte sie sich den dritten Platz in einer starken Konkurrenz sichern.
Zweimal Gold und viermal Silber für Martin Pajtas vom VSC Donauwörth
Im Jahrgang 2015 vertrat Bjarne Thoma die Farben des VSC. Bei den etwas „älteren“ Schwimmern wurden für die Wertung jeweils zwei Jahrgänge zusammengefasst, in diesem Fall 2015 und 2014. Das bedeutete für Bjarne entsprechend besonders harte Bedingungen, da er in einer Wertung mit älteren Athleten antreten musste. Auch er verbesserte sich nahezu auf allen sieben absolvierten Strecken und konnte neue Bestzeiten markieren. In seiner Paradedisziplin Brust konnte er trotz der harten Konkurrenz zwei vierte Plätze erschwimmen. Erfolgreichster Teilnehmer vom VSC Donauwörth war Martin Pajtas (JG 2014). Er sprang insgesamt sieben Mal ins Becken und holte zwei Goldpokale über 50 Meter Schmetterling (0:36,86 min) und 50 Meter Brust (0:43,85 min). Silber gab es gleich über vier Strecken (100 Meter Schmetterling, 200 Meter Lagen, je 50 Meter Freistil und Rücken) und auf der langen 400 Meter Freistil-Distanz wurde es Rang sechs. Mit diesem Ergebnis konnte er sich auch den ersten Platz in der Sprintwertung holen und er unterstrich seine Ausnahmestellung im Jahrgang.
Laura Kitzinger (2013) hatte vier Starts (je 100 Meter Brust, Freistil und Rücken sowie 200 Meter Lagen) zu absolvieren. Bemerkenswert war ihre neue Bestzeit über 100 Meter Rücken. Hier konnte sie sich um satte 10 Sekunden verbessern und das brachte ihr die beste Platzierung (Rang 23) ein. Dies zeigt, wie stark die Konkurrenz bei diesem Wettkampf und speziell auch in diesem Jahrgang war.
VSC Donauwörth stellt sich starker Konkurrenz
Im Jahrgang 2012 vertraten Moritz Lang und Sina Mia Warisch die Fahnen des VSC Donauwörth. Sina Mia konnte eine deutliche neue Bestzeit über 100 Meter Rücken markieren und landete bei ihren sieben Starts auf Plätzen zwischen 17 und 37. Moritz konnte gleich in seinem ersten Lauf über 100 Meter Rücken ein Ausrufezeichen setzen. In einer neuer Bestzeit landete er auf Platz eins in der Wertung der Jahrgänge 2012/13 und sicherte sich Gold. Über 50 Meter Rücken konnte er mit Rang neun noch einmal in die Top Ten schwimmen.
Dora Pajtas (JG 2011) hatte mit sieben Starts auch ein umfangreiches Programm zu bewältigen. Über 100 Meter Schmetterling setzte sie eine neue persönliche Bestmarke (Platz 14). Auch über 100 und 50 Meter Rücken schwamm sie unter die besten 15. Komplettiert wurde das VSC-Team von Sophia Seidemann (2010), die ebenfalls sieben Mal ins Wasser sprang. Sie konnte über 100 Meter Rücken eine neue, deutlich verbesserte Zeit aufstellen. (AZ)

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