Die konsequente Nachwuchs-Arbeit der Schwimmabteilung des VSC Donauwörth macht sich bezahlt. Nachdem im vergangenen Jahr noch zwölf VSC-Schwimmer beim Neuburger Adventsschwimmen angetreten waren, gingen die Donauwörther diesmal mit verdoppelter Mannschaftsstärke ins Rennen. Somit wurde es für Trainerin und Wettkampfbetreuerin Mareike Tegeler nicht langweilig. Spannend war vor allem der Vergleich mit Schwimmern aus anderen Regionen. Während sonst meist die schwäbische Konkurrenz mitschwimmt, waren in Neuburg auch viele leistungsstarke Vereine aus Oberbayern zugegen. Beim Wettkampf in Neuburg werden nur kurze Strecken von 25 oder 50 Meter geschwommen, deshalb stand bei der Veranstaltung die positive Entwicklung der VSC-Nachwuchsschimmer im Vordergrund. Trotz eines sehr strengen Kampfgerichts und einigen Disqualifikationen konnten die Schwimmer reiche Beute aus Neuburg entführen.
Jüngste Teilnehmerin war Sophia Sommer (Jahrgang 2018), die ihren zweiten Wettkampf bestritt. Auf den kindgerechten 25-Meter-Strecken landete sie bei ihren Starts jeweils auf dem Treppchen. Jonas Bauer (2018) war am Vormittag noch auf der Laufstrecke beim Schlösslelauf unterwegs und konnte seine zwei Starts am Nachmittag souverän vergolden.
Wettkampf-Novize schlägt sich wacker
Im Jahrgang 2017 waren Mathilda Hauser, Marlene Mutzel und Marlene Lang am Start. Für Marlene Mutzel war es einer ihrer ersten Wettkämpfe, den sie gut meisterte. Mathilda Hauser konnte sich über 25 Meter Rücken die Bronzemedaille sichern und Marlene Lang fuhr mit einem kompletten Medaillen-Satz (Bronze, Silber, zweimal Gold) nach Hause. Mathilda und Marlene Lang starteten erstmals über die 50-Meter-Strecke in Brust und Kraul, was ihnen fast mühelos gelang.
Der erste Wettkampf war es für Emilio Warisch (2015). Die neu erschwommenen Zeiten dienen ihm nun als Marken zur Orientierung. Mit vier Platzierungen unter den besten Zehn konnte er für seinen ersten Wettkampf sehr zufrieden sein. Im selben Jahrgang trat Kaderschwimmer Bjarne Thoma an. Über 50 Meter Brust und 100 Meter Lagen konnte er seine Bestzeiten ordentlich verbessern und sicherte sich damit zweimal Gold.
Im Jahrgang 2014 schickte der VSC drei Athleten ins Wasser. Letizia Straulino überzeugte über alle 50-Meter-Rücken-Strecken und verbesserte sich jeweils im Schnitt um rund fünf Sekunden. Trotz neuer persönlicher Bestzeiten reichte es für Emma Gröbl nicht für die Podestplätze. Moritz Oberländer konnte sich bei der männlichen Konkurrenz in diesem Jahrgang gut behaupten und holte sich zwei Silber- und eine Bronzemedaille.
VSC Donauwörth besticht durch sehr gute Gruppendynamik
Auch im Jahrgang 2013 gingen drei VSC-Schwimmer an den Start: Laura Kitzinger setzte ihre gute Entwicklung fort und wurde mit neuen Bestzeiten sowie zwei Bronze- und einer Goldmedaille belohnt. Neueinsteigerin Marie Sommer konnte ihren ersten Wettkampf für den VSC erfolgreich bestreiten. Emilian Wollinger zeigte sich in diesem Jahrgang bei der starken männlichen Konkurrenz kampfstark. Sina-Mia Warisch und Simon Rappold starteten im Jahrgang 2012. Erstere konnte sich vor allem auf der 100-Meter-Lagen-Distanz stark verbessern, was für sie Bronze bedeutete. Simon Rappold startete das erste Mal nach seinem Vereinswechsel für den VSC und überzeugte besonders über 50 Meter Brust, wo er auf den Bronze-Rang schwamm.
Miriam Krauß, Amélie Rasselet und Emma Besl (alle 2011) zeigten sich nach längerer Wettkampfpause wieder in ordentlicher Form. Ayla Schädlich konnte auf allen Strecken ihre Bestzeiten verbessern und freute sich über eine Gold- und eine Bronzemedaille. Sophia Seidemann (2010) konnte sich auf ihrer Spezial-Lage Brust weiter verbessern und sich in diesem Lauf die Silbermedaille sichern. Im selben Jahrgang startete Elias Kommer das erste Mal für den VSC. Trotz Verbesserung reichte es knapp nicht für einen Podestplatz. Varee Scholz (2008) holte sich über 50 Meter Brust eine Bronze-Medaille ab. Nicolas Rasselet (2008) konnte sich diese bei seinem Start über 100 Meter Lagen sichern.
Ältester Nachwuchs-Schwimmer im Team war Jonas Kommer, der ebenfalls erstmals in den Farben des VSC Donauwörth an den Start ging. Bei seinen drei Starts musste er sich jeweils nur einem Konkurrenten geschlagen geben und konnte mit drei Silbermedaillen nach Hause fahren.
Insgesamt war es für den VSC Donauwörth ein erfolgreicher Wettkampftag. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf die tolle Gruppendynamik im Team. (AZ)
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