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Schießsport: Starke Staudheimer rücken vor auf Platz zwei

Schießsport

Starke Staudheimer rücken vor auf Platz zwei

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    Staudheims Jessica Kröpfl konnte einen Einzelpunkt gegen Pfuhl erringen. Gegen ihre Aufkirchner Gegnerin war sie aber im zweiten Wettkampf des Tages machtlos.
    Staudheims Jessica Kröpfl konnte einen Einzelpunkt gegen Pfuhl erringen. Gegen ihre Aufkirchner Gegnerin war sie aber im zweiten Wettkampf des Tages machtlos. Foto: Szilvia Izsó (Archivbild)

    Das dritte Rundenwettkampf-Wochenende in der Bayernliga Süd haben die Winterlustschützen Staudheim ohne ihren Kapitän Stefan Lindel absolvieren müssen. Für ihn rückte Sebastian Genath in die Mannschaft auf. Genath sammelte auch vergangene Saison schon die ersten Erfahrungen im Modus „Mann-gegen-Mann“ und musste nun zeigen, woran er sich davon noch erinnern konnte.

    In Partie eins ging es gegen den Aufsteiger SV Pfuhl an den Stand. Sandra Specht bekam es hier mit Florian Ferner zu tun. Specht war von Beginn an voll konzentriert und das machte schlussendlich den Unterschied. Eine Anfangsschwäche von Ferner mit 93 Ringen nutzte Specht konsequent und holte in Serie ein gleich fünf Ringe Vorsprung heraus. Somit halfen auch dreimal 99 Ringe von Ferner nichts mehr. Specht siegte klar mit 393 Ringen zu 390. An Platz zwei startete Jessica Kröpfl gegen Simon Wölfl. Kröpfl, in Serie eins noch zwei Ringe im Hintertreffen, erkämpfte sich Schuss für Schuss ihren Vorteil. In den Serien zwei bis vier hatte dann Wölfl keine Chance mehr und Kröpfl gewann am Ende klar mit 387 zu 378 Ringen.

    Michael Sinning lässt seiner Gegnerin keine Chance

    Auf Position drei gab Jürgen Herde Sabrina Hofhansl die Ehre. Herde startete mit guten 98 Ringen in den Wettkampf, kam dann aber nicht richtig in Fahrt. Er kämpfte mit 96 und 94 Ringen in Serie zwei und drei. Und auch seine Gegnerin mühte sich: Nach drei Serien lag Herde um zwei Ringe vorne. In Serie vier hieß es nun durchhalten. Hofhansl legte mit 98 Ringen vor, was den Staudheimer unter Druck setzte. Aber Herde parierte bravourös und legte mit 97 Ringen nach. Somit war es ein Sieg für den Staudheimer – 385 zu 384 Ringe.

    Michael Sinning dahinter erwischte einen guten Einstieg in den Wettkampftag. Er schockte seinen Gegner gleich in der ersten Serie mit absoluten 100 Ringen. Und Sinning zog weiter durch: Mit 96, nochmals 100 und 98 Ringen am Ende ließ er seinem Gegner keine Chance. Er gewann mit 394 zu 385 Ringen. Auf Platz vier musste Sebastian Genath sein Debüt in dieser Saison geben. Er lieferte einen guten Wettkampf. Mit Serien von 95, 92, 93 und 94 kam er schlussendlich auf 374 Ringe – gegen seinen erfahrenen Gegner aus Pfuhl doch etwas zu wenig. Genath musste seinen Punkt gegen die 382 Ringe des Pfuhlers abgeben.

    Ersatzmann Genath kann am Nachmittag für Staudheim punkten

    Am Nachmittag ging es dann gegen den Gastgeber dieses Wochenendes, die Schützen von Römerturm Aufkirch. Sandra Specht bekam es mit Ramona Schleich zu tun. Auch hier fackelte die Staudheimer Schützing nicht lange und legte sofort vor. Mit 99 und absoluten 100 Ringen in den ersten beiden Serien schockte sie ihre Gegnerin. Vier Ringe Vorsprung bedeutete dies für Specht und diese brachte sie auch ins Ziel. Mit hervorragenden 395 Ringen gewann sie ihr Duell. Kröpfl auf der Position dahinter hatte es dagegen etwas schwerer. Sie erwischte bei ihrer Gegnerin Annemarie Merz einen Spitzentag. Gegen eine stark aufschießende Aufkirchnerin konnte Kröpfl zeitweise zwar gut dagegenhalten, aber es war schlussendlich nicht genug. Sie unterlag mit 387 zu 391 Ringen.

    Herde ging es nachmittags besser. Er dominierte sein Duell von Anfang an, baute in jeder Serie seinen Vorsprung aus und gewann somit mit sehr guten 390 Ringen souverän gegen 378 Ringe seines Gegners. Michael Sinning machte es Herde nach, aber hatte eine hartnäckigere Gegnerin. Beide glichen sich annähernd in drei von vier Serien aus. Doch Sinning nutzte die eine Schwäche der Aufkirchnerin in Serie drei und holte hier mit 99 zu 93 Ringen den entscheidenden Vorsprung. Schlussendlich reichten ihm 391 Ringe gegen die 387 Ringe seiner Kontrahentin zum Sieg. Auf Platz fünf war nun Genath warmgelaufen. Er schoss mit 93, 99, 93 und 96 einen hervorragenden Wettkampf. Hier ließ er seiner Gegnerin keine Chance. In drei von vier Serien war er besser und dies brachte ihm den verdienten Sieg mit 381 Ringen zu 373. (AZ)

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