13 Mannschaften spielen in der A-Klasse Nord, die am 23. März nach einer langen Winterpause den Spielbetrieb wieder aufnimmt. Nach einem Dutzend Spielen ist klar: Ganz vorne werden die Vertreter aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitung nicht mitmischen. Dafür könnte es für die Teams am Tabellenende eng werden.
Bei der Spielgemeinschaft Großsorheim/Hoppingen schielt man schon auf die nächste Saison, wenn man mit dem BC Huisheim eine Verbindung eingeht. „Jetzt wollen wir aber erst einmal Punkte sammeln, um unten rauszukommen“, sagt der Abteilungsleiter des SV Hopplingen. Thomas Eberle hofft, dass Großsorheim/Hoppingen „noch einige Plätze gut macht“. Derzeit hat das Team zwölf Punkte aus 13 Spielen geholt und liegt auf Platz zehn. Bis zum Saisonende wird Ayyoub Mohssin Trainer bleiben, ehe dann Joachim Hadeck die neu zu formierende Mannschaft übernimmt. Man habe, so Eberle, eine „solide Vorbereitung“ hinter sich und sei froh, dass mit Jonas Ganzenmüller ein Langzeit-Verletzter wieder zur Verfügung steht.
Fußball-A-Klasse Nord: Tagmersheim will sich keine Sorgen machen müssen
„Nur nicht unten reinrutschen“, heißt die Devise bei Eintracht Tagmersheim-Rögling-Blossenau. Nach oben fehlen dem Tabellenachten acht Punkte, „zu viel“, wie Fabian Böswald meint. Böswald ist eine wichtige Stütze der Mannschaft, sein Bruder Florian der Abteilungsleiter. Seit 22. Februar ist das Team von Gerhard Gangl wieder zu Gange, zuerst mit Spinning, dann bei Vorbereitungsspielen. Die Erwartung sei, den Platz im Mittelfeld zu festigen. T.R.B. bestreitet das erste Spiel bei den Jura-Kickers und wird dabei wohl einige Jugendspieler einsetzen müssen, weil mehrere Stammkräfte immer noch verletzt sind.
„In Sachen Klassenerhalt ist noch alles drin“, gibt sich Timo Fackler optimistisch. Der Trainer der SG Jura Kickers II ist zuversichtlich. Er verweist auf den Unterbau für die erste Mannschaft und die weitere Entwicklung der Spieler. Man sei trotz der vorletzten Platzes in Schlagdistanz zum rettenden Ufer. Zu Saisonbeginn habe man Probleme gehabt und folglich auch die ersten sechs Spiele verloren. Danach sei es besser gelaufen und „wir haben noch ordentlich gepunktet“, meint Fackler.
Beim BC Huisheim konzentriert man sich auf den Neuanfang in der Spielgemeinschaft
Gerade einmal acht Punkte weist das Konto des BC Huisheim aus. „Es fehlen die Spieler“, heißt es aus der Vereinsführung. Deshalb hat der BCH einen Neuanfang gesucht: In der neuen Saison wird man mit Großsorheim/Hoppingen eine Mannschaft bilden. Die Fusion soll den Konkurrenzkampf fördern. Bis dahin ist noch Zeit. Derzeit stehen die Huisheimer mit dem Rücken zur Wand und wissen, dass sie gegen den Abstieg kämpfen.
Während ganz vorne in der Tabelle die Rieser Teams dominieren, versucht der SV Wörnitzstein-Berg II den Anschluss zu halten. Es sind derzeit immerhin nur vier Punkte, die der Donauwörther Stadtteilelf zur Tabellenspitze fehlen. Gleich zum Start in die Frühjahrsrunde erwartet das Team ein Schlüsselspiel: Das Auswärtsspiel gegen den mit Schwörsheim-Munningen punktgleichen SV Wechingen geht man mit Konzentration an, würde dem SVWB bei einem Sieg doch gleich ein gewaltiger Sprung in die Spitzengruppe gelingen.
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