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Kreisliga Nord: SVDE will keinen Abstiegskampf

Kreisliga Nord

SVDE will keinen Abstiegskampf

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    Beim direkten Duell auf der Robertshöhe führte der TSV Wemding gegen Donaumünster am Wochenende bereits zur Pause mit 4:0.
    Beim direkten Duell auf der Robertshöhe führte der TSV Wemding gegen Donaumünster am Wochenende bereits zur Pause mit 4:0. Foto: Simon Bauer

    In Altisheim brennen trotz akuter Abstiegsgefahr noch alle Lichter: Aufgeben ist folglich keine Option, vielmehr will das Team von Trainer Johannes Hanfbauer im letzten Spiel des Jahres gegen Maihingen zu Hause gewinnen. Das möchte auch der SV Donaumünster in Holzheim, um den Abstand nach unten zu vergrößern.

    Im letzten Spiel des Jahres beim SV Holzheim will sich Donaumünster mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden: „Das Spiel ist für uns von enormer Bedeutung, wir wollen unbedingt gewinnen und damit den Abstand nach unten vergrößern“, sagt Spielertrainer Jürgen Sorg. Seine Mannschaft steht nach dem 2:4 in Wemding vergangene Woche aktuell fünf Punkte vor dem kommenden Gegner, der derzeit auf einem Abstiegsplatz liegt und folglich selbst alles in die Waagschale werfen wird. „Wir werden mit Sicherheit die größeren Spielanteile haben und das Spiel in die Hand nehmen müssen. Wir wollen aus einer sicheren Defensive agieren und unser Spiel durchbringen, dann bin ich auch überzeugt davon, dass wir erfolgreich sein werden“, sagt Sorg.

    Auch wenn es für Altisheim in der Vorrunde nur selten Grund zu Jubeln gab, steht der Verein zusammen. „Wir haben noch lange nicht aufgegeben. Wir wollen den Bock im letzten Heimspiel umstoßen, mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen und dann neu angreifen“, gibt sich Trainer Johannes Hanfbauer kämpferisch. Gegner Maihingen galt zu Beginn der Saison als heißer Aufstiegsanwärter, zuletzt sind die Rieser nach mehreren Niederlagen allerdings auf Platz vier abgerutscht. Mut macht Altisheim auch die Erinnerung an das Hinspiel, das nur knapp verloren ging: „Im Hinspiel waren wir schon sehr nahe dran und haben durch zwei Eigentore verloren. Wir wollen ein ekliger Gegner sein und Maihingen nicht zu seinem Spiel kommen lassen. Wenn wir das schaffen und uns in manchen Situationen clever verhalten, sind auch drei Punkte drin“, sagt Hanfbauer. (wip)

    „Wenn es erlaubt ist, dann spielen wir halt noch mal“: Pragmatisch blickte Wemdings Trainer Jens Meckert unter der Woche auf die politischen Corona-Beratungen und mögliche Verschärfungen. Nun ist der Amateurfußball zumindest an diesem Wochenende nicht betroffen. Die persönliche Meinung des Coaches ist klar: „Nach mir hätten wir jetzt aufhören können. Wir reden von Rekordinzidenzen und vollen Krankenhäusern, da müssen wir nicht unbedingt Fußball spielen.“ Nun verabschiedet sich der TSV also mit einem Gastspiel in der Fürstenstadt in die Winterpause. „Wir stehen prima da, haben einen guten Lauf, den wollen wir möglichst auch am Sonntag fortsetzen“, meint Meckert nach dem 4:2 gegen Donaumünster-Erlingshofen und dem Festigen einer Top-Drei-Position. Im Hinspiel kassierte man die einzige – und vermeidbare – Heimniederlage, da sich die Gäste cleverer anstellten. Hier gilt es, noch etwas gutzumachen. (unf)

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