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Handball: VSC Donauwörth bricht in der zweiten Hälfte ein

Handball

VSC Donauwörth bricht in der zweiten Hälfte ein

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    Zu oft landete der Ball am ersten Spieltag im Tor des VSC Donauwörth.
    Zu oft landete der Ball am ersten Spieltag im Tor des VSC Donauwörth. Foto: Leitenstorfer

    Ihren Vorsatz, sich im ersten Spiel der neuen Bezirksligasaison gegen Angstgegner Göggingen so teuer wie möglich zu verkaufen, konnten die Handballer des VSC Donauwörth nur während der ersten 40 Minuten einhalten. Danach aber mussten sie gegen einen körperlich und technisch überlegenen Gegner doch Lehrgeld zahlen und schließlich noch eine 14:21-Abfuhr akzeptieren.

    Das Spiel begann wie erwartet. Bevor es sich die Hausherren so richtig versahen, hatte die TSV-Reserve bereits zweimal getroffen. Erst in der fünften Minute gelang dem gut aufgelegten Torjäger Sebastian Triebel der erste VSC-Treffer. Dann begann sich das Donauwörther Spiel zu stabilisieren. Obwohl die Gäste recht robust einstiegen und insbesondere Valentin Friedewold äußerst hart attackierten, kamen die Hausherren immer besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichen (5:5), bevor Göggingen in der Endphase des ersten Durchgangs in Überzahl noch eine 6:8-Pausenführung schaffte.

    VSC-Donauwörth-Trainer Rico Braun kann sein Team motivieren

    In der Kabine schien Trainer Rico Braun die richtigen Worte gefunden zu haben, denn der VSC glich innerhalb von zwei Minuten zum 8:8 aus. Nun standen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber, die Begegnung war zu einem offenen Schlagabtausch geworden. Zehn Minuten lang blieben die Donauwörther dran, glichen immer wieder aus, in Führung gehen konnten sie aber nicht (11:12). Danach aber schlichen sich doch einige Flüchtigkeitsfehler zu viel beim VSC ein, die Chancenauswertung ließ immer mehr zu wünschen übrig. Im Gegenzug steigerte sich der TSV und spielte seine ganze Klasse aus. Insbesondere der überragende TSV-Regisseur Stephan Prihoda war nun überhaupt nicht mehr zu bremsen. Es war schon eine Augenweide, wie er seine Nebenleute spektakulär in Szene setzte und selbst noch acht Treffer beisteuerte. Dagegen war auch der gute VSC-Keeper Maximilian Habermann machtlos. So sprang innerhalb einer Viertelstunde gegen deprimierte Hausherren noch ein deutlicher 21:14-Sieg für die Gögginger heraus, die sich nach dem Schlusspfiff von ihren Fans feiern ließen.

    Für die Donauwörther gilt es nun, dieses Spiel schnell abzuhaken. Sie wussten von vorneherein, dass sie als Aufsteiger nicht zu den Spitzenteams der Bezirksliga zählen würden und sich im Kampf um den Klassenerhalt an anderen Teams orientieren müssen. (geba)

    VSC DonauwörthHabermann (im Tor), Marx (3), Schlieper, Eggers (1), Vater (1), Asuncion, Triebel (6), Marb (1), Friedewold, Veljovic und Metzger (2).

    Auftaktspiel des TSV Bäumenheim verschoben

    Nichts wurde es dagegen mit dem Saisonauftakt der Bäumenheimer Handball-Herren. Vergangenen Donnerstag ging von der spielleitenden Stelle die Mitteilung ein, dass die TSG Augsburg ihre Herrenmannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat. Damit werden die TSV-Herren ihr erstes Saisonspiel am kommenden Samstag in heimischer Schmutterhalle gegen die DJK Augsburg-Hochzoll bestreiten (Beginn 19.30 Uhr). Aufgrund der Corona-Regelungen müssen sich zu den beiden Heimspielen der Damen und Herren die Zuschauer online anmelden und ihre Kartenwünsche angeben und bestellen. In der Schmutterhalle können keine Eintrittskarten erworben werden. Eine nähere Info dazu folgt. (geba, hh)

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