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Handball: Berherzter Auftritt des VSC Donauwörth wird nicht belohnt

Handball

Berherzter Auftritt des VSC Donauwörth wird nicht belohnt

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    Die massiv ersatzgeschwächten Herren des VSC Donauwörth (mit Marvin Stanley-Jones) mussten sich Friedberg II beugen.
    Die massiv ersatzgeschwächten Herren des VSC Donauwörth (mit Marvin Stanley-Jones) mussten sich Friedberg II beugen. Foto: Simon Bauer

    Dass es für VSC-Spielertrainer Rico Braun derzeit nicht einfach ist, eine erfolgreiche Mannschaft aufs Feld zu bringen, zeigt allein schon die Spielerzahl: Neun Donauwörther empfingen 14 Spieler des TSV Friedberg III, der immer noch verletzte Sebastian Triebel steht weiterhin nur organisatorisch zur Verfügung.

    Trotzdem gingen die Donauwörther beherzt und willensstark an die Sache heran und hielten elf Minuten lang auf Augenhöhe mit (6:6). In der 15. Minute und beim Stand von 6:9 erhielt Niklas Marb seine erste Zeitstrafe und Donauwörth war in Unterzahl. Dies nutzten die Gäste für sich und erspielten sich einen ordentlichen Vorsprung auf 7:11 Tore. Wieder vollzählig ging Rico Braun in die Auszeit. Im Spielverlauf gelang es Marb, einen sieben Meter herauszuholen und zu verwandeln, zur Halbzeit konnte der Abstand zu den Friedbergern zumindest gehalten werden (13:17).

    VSC Donauwörth hat keine Spieler mehr auf der Bank

    Die zweite Spielhälfte begann ziemlich rustikal, sodass der Schiedsrichter gleich zweimal Gelb gegen Niklas Marb zückte und den torgefährlichsten Mann in der 39. Minute für den Rest des Spiels auf die Bank schickte. Hitzig ging es weiter und als die Donauwörther auf 16:18 Treffer verkürzt hatten, führte auch die Aktion eines Friedbergers dazu, dass diese zwei Minuten lang in Unterzahl spielten. Allerdings vergab der VSC durch einen verworfenen Sieben-Meter die Chance, an den Gästen dranzubleiben, diese zogen auf 17:21 davon. Die letzten Spielminuten gingen an die Kondition, hatte Rico Braun doch keine weiteren Spieler auf der Bank sitzen. Trotzdem gelang es, beim Schlusspfiff zumindest auf 20:23 heranzukommen und dadurch in der Tabelle das Torverhältnis ein wenig aufzubessern. (AZ)

    VSC Donauwörth: Habermann (Tor), Stanley-Jones (2), Biswanger (1), Fischer, Metzger (3), Veljovic (3), Marb (5), Braun (2), Siemon (4)

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