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Hallenfußball: Kreismeisterschaft: Im Finale entscheidet das Siebenmeterschießen

Hallenfußball

Kreismeisterschaft: Im Finale entscheidet das Siebenmeterschießen

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    Die Fußball-E-Junioren des TSV Nördlingen qualifizierten sich als Vizemeister des Kreises Donau für die schwäbischen Hallenmeisterschaften.
    Die Fußball-E-Junioren des TSV Nördlingen qualifizierten sich als Vizemeister des Kreises Donau für die schwäbischen Hallenmeisterschaften. Foto: Daniel Stiber

    Die Nordschwabenhalle in Höchstädt war Austragungsort der Hallenfußballkreismeisterschaft-Endrunde, zu der sich die E1 des TSV 1861 Nördlingen qualifiziert hatte. Im Finale hatte allerdings das Team im Siebenmeterschießen das Nachsehen und musste sich geschlagen geben. Weitere Mannschaften aus dem Landkreis Donau-Ries waren die (SG) TSV Ebermergen-TSV Harburg-FSG Mündling-Sulzdorf und der SC Tapfheim, die in ihrer Gruppe mit jeweils sechs Punkten das Halbfinale verpassten.

    Nervös startete die Mannschaft des TSV Nördlingen gegen den SC Bubesheim, dem späteren Turniersieger, in das Turnier. Marcel Risling brachte sein Team mit 1:0 in Führung, kurz vor Schluss konnte der SC Bubesheim noch ausgleichen. Im zweiten Spiel gelang es den Nördlinger Trainern Karl-Heinz Strauß und Kohlhase dem Team die Nervosität zu nehmen. Die Spieler zeigten eine souveräne Leistung gegen die (SG) SV Kicklingen-Fristingen-TSV Binswangen und man gewann mit 2:0 durch den Doppeltorschützen Max Strauß. Gegen den FC Gundelfingen überzeugte die Mannschaft mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und qualifizierte sich vorzeitig durch den 1:0-Siegtreffer von Lauris Metzger fürs Halbfinale. 

    TSV Nördlingen und SC Bubesheim setzen auf starke Defensive

    Im letzten Gruppenspiel fehlte dann die erforderliche Entschlossenheit in den Aktionen, sodass man sich unerwartet gegen den SV Mindelzell mit 1:2 geschlagen geben musste. Torschütze für den TSV war Jamie Stiber. Die Spielgemeinschaft Ebermergen war in Gruppe B als einzige Mannschaft ungeschlagen und ohne Gegentor, verpasste dennoch das Halbfinale. Gegen den FC Lauingen, die SSV Höchstädt und den TSV Krumbach gab es jeweils ein 0:0 und das Derby gegen den SC Tapfheim wurde 1:0 gewonnen. Der SC Tapfheim gewann gegen den TSV Krumbach und den FC Lauingen jeweils 1:0, verlor jedoch das Derby gegen Ebermergen mit 0:1. 

    Zum Erreichen des Halbfinals hätte dem SCT im letzten Gruppenspiel gegen Höchstädt bereits ein Remis genügt, doch das Spiel wurde 1:2 verloren. Im Halbfinale traf der TSV Nördlingen auf den Sieger der Gruppe B, den FC Lauingen. Mit einer hervorragenden Leistung konnten die Rieser das Halbfinale hochverdient mit 1:0 gewinnen. Lian Angersbach belohnte sich für seine gute Leistung mit dem Siegtreffer. Nachdem der SC Bubesheim sein Halbfinale gegen die SSV Höchstädt mit 3:0 gewonnen hatte, kam es im Finale zu einem erneuten Aufeinandertreffen der beiden besten Mannschaften des Turniers. Beide Teams setzten in der regulären Spielzeit auf eine starke Defensive. Letztendlich neutralisierten sich beide Finalisten während der regulären Spielzeit und so musste man mit einem 0:0 in das Siebenmeterschießen. 

    Nördlingen qualifiziert sich zur schwäbischen Hallenfußballmeisterschaft

    Zum Schluss musste man sich dem verdienten Turniersieger SC Bubesheim trotz einer starken Leistung unglücklich mit 3:4 geschlagen geben. Für den TSV trafen vom Siebenmeterpunkt Lauris Metzger, Marcel Risling und Ahmad El Masri. Nach der anfänglichen Enttäuschung über die Niederlage war das Team sehr stolz über die kompakte Teamleistung. Mit dem zweiten Platz qualifizierte sich die TSV-E1 zur schwäbischen Hallenmeisterschaft am 18. Februar in Haldenwang (Oberallgäu), was auch alle mitgereisten Fans und Zuschauer zu honorieren wussten. (ka/str/jais) 

    Für den TSV Nördlingen spielten: Julian Römer (TW); Lian Angersbach, Maximilian Häfele, Ahmad El Masri, Janosch Kohlhase, Lauris Metzger, Marcel Risling, Jamie Stiber, Max Strauß.

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