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Fußball: „Wir sind nicht mehr der große Unbekannte“

Fußball

„Wir sind nicht mehr der große Unbekannte“

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    Das Buchdorfer Team von Andreas Maier (rechts) konnte nach einigen sieglosen Wochen zuletzt wieder einen Kantersieg feiern. Foto: Szilvia Izsó (Archivbild)
    Das Buchdorfer Team von Andreas Maier (rechts) konnte nach einigen sieglosen Wochen zuletzt wieder einen Kantersieg feiern. Foto: Szilvia Izsó (Archivbild) Foto: Szilvia Izsó

    Am vergangenen Wochenende scheint bei der SG Buchdorf/Daiting mit dem 7:1-Sieg in Möttingen der Knoten geplatzt zu sein. Wie schildern Sie die Eindrücke nach diesem wichtigen Sieg?

    Andreas Maier: Das war schon eine große Erleichterung, auch mental war dieser Sieg enorm wichtig für uns. Endlich haben wir uns, aber auch unseren Zuschauern nach mehreren Wochen mal wieder bewiesen, welche Qualität in der Mannschaft steckt. Wir haben zum einen spielerisch überzeugen können und zum anderen auch über die gesamte Partie die Konzentration aufrechterhalten und außer dem Elfmeter nichts zugelassen. Von dem her sind die Eindrücke natürlich durchweg positiv.

    Vergangene Saison hat Ihr Team als Aufsteiger lange um Platz zwei mitgespielt, aktuell hat die Mannschaft gerade die Abstiegszone verlassen. Inwiefern ist das zweite Jahr nach dem Aufstieg schwieriger als das erste?

    Maier: Intern haben wir schon vor der Saison darüber gesprochen, dass das zweite Jahr schwieriger werden wird. Wir sind jetzt nicht mehr der große Unbekannte, auch nicht mehr unbedingt der Außenseiter, die Gegner stellen sich anders auf uns ein. Das macht es in Summe nicht einfacher, aber auch daraus gilt es, als Mannschaft zu lernen und die richtigen Schlüsse zu ziehen.

    Nächster Gegner ist die SpVgg Riedlingen, die sich nach drei deutlichen Niederlagen in Serie im Abwärtstrend befindet. Was für ein Spiel erwarten Sie gegen diesen Gegner und wie gehen Sie das Spiel aus taktischer Sicht an?

    Maier: Nach zuletzt drei klaren Niederlagen erwarte ich einen Gegner, der sich erst einmal auf die Defensive konzentrieren wird und möglicherweise über schnelle Konter Nadelstiche setzen möchte. Wir werden aus einer sicheren Defensive sehr geduldig spielen müssen und wollen, wie zuletzt, viele Torchancen kreieren. Unser Ziel ist es, dass wir uns mit einem Sieg weiter von der Abstiegszone entfernen.

    Inwieweit sehen Sie einen Vorteil darin, dass Ihre Mannschaft nach dem Kantersieg im Ries Selbstvertrauen getankt hat und Gegner Riedlingen eine Durststrecke durchläuft?

    Maier: Der mentale Vorteil liegt vermutlich eher bei uns, das stimmt. Wir werden den Gegner aber auf keinen Fall unterschätzen. Meine junge Mannschaft musste auch lernen, mit Niederlagen umzugehen. Wir hatten fünf Spiele in Folge nicht gewonnen, so einen Negativlauf kannten ein paar Spieler bisher noch gar nicht. Aber durch viele Gespräche, die ein oder anderen Anpassung und das letzte Ergebnis gehen wir jetzt gestärkt aus dieser Phase.

    Wie ist aktuell die Personalsituation vor dem Duell mit Riedlingen und gibt es Spieler, die sich zuletzt besonders für einen Einsatz empfohlen haben?

    Maier: Mit Ausnahme der Langzeitverletzten haben wir alle an Bord. Lukas Schmid und Marius Burkard haben vergangene Woche nach ihrer Einwechslung beide ein Tor geschossen. Sie drängen auch im Training auf einen Startelfeinsatz.

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