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Fußball: SpVgg Altisheim-Leitheim sucht einen neuen Trainer

Fußball

SpVgg Altisheim-Leitheim sucht einen neuen Trainer

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    Trainer Johannes Hanfbauer und die SpVgg Altisheim-Leitheim haben sich getrennt. Archivfoto: Szilvia Izsó
    Trainer Johannes Hanfbauer und die SpVgg Altisheim-Leitheim haben sich getrennt. Archivfoto: Szilvia Izsó Foto: Szilvia Izsó

    Die SpVgg Altisheim-Leitheim und ihr Trainer Johannes Hanfbauer haben sich „in beiderseitigem Einvernehmen“ getrennt, wie Sportdirektor Harald Seuberth mitteilt. „Wir bedanken uns für zweieinhalb Jahre bei Johannes Hanfbauer. Aber aufgrund der sportlichen Situation ging es so nicht mehr weiter“, erklärt Seuberth.

    Die Spielvereinigung startete mit drei Niederlagen in die neue Fußball-Saison in der Kreisklasse Nord II. Zuletzt legte die Mannschaft bei der 1:7-Niederlage gegen den TSV Binswangen am vergangenen Wochenende einen – zumindest in der zweiten Spielhälfte – desaströsen Auftritt hin.

    Hanfbauer: "Wir hatten eine gute Verbindung"

    Hanfbauer selbst sagt auf Nachfrage: „Es tut mir leid, dass ich mit der Mannschaft nicht weiterarbeiten kann. Wir hatten eine gute Verbindung. Aber wenn es vom Sportlichen her nicht läuft, ist klar, dass man miteinander spricht und die Konsequenz zieht.“

    Dabei hatte er sich am Montag noch hoffnungsvoll gegeben, dass es bald besser werde. Unerfahrenheit der jungen Spieler und das fehlende Spielglück hatte Hanfbauer gegenüber unserer Redaktion als Gründe für den schlechten Start genannt

    Sportlicher Leiter Manuel Steidle coacht die Mannschaft gegen Unterthürheim

    Der Verein hat noch keinen Nachfolger für den 32-jährigen Übungsleiter parat. „Aufgrund der aktuellen Situation haben wir noch keine passende Lösung. Wir sind auf Trainersuche aber das ist schwierig. So wie die Nadel im Heuhaufen zu finden ist es, einen passenden Trainer zu finden“, beschreibt Seuberth die Misere. Nun müsse man im Verein „zusammenrücken“, es gehe jetzt nur über den Zusammenhalt. Am kommenden Wochenende werde Sportlicher Leiter Manuel Steidle die Mannschaft beim Spiel gegen den TSV Unterthürheim betreuen, der ebenfalls noch punktlos ist.

    Wichtig sei laut Seuberth jetzt, dass die Mannschaft den Ernst der Lage erkenne. „Wir hoffen, dass sie für Manuel Steidle durchs Feuer geht.“ (sut)

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