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Fußball: Erfolgreicher Auftakt für den SV Wörnitzstein-Berg

Fußball

Erfolgreicher Auftakt für den SV Wörnitzstein-Berg

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    Der SV Wörnitzstein-Berg (mit Pascal Dietrich, in Rot) fuhr unter Flutlicht im Stauferpark einen verdienten 1:0-Sieg gegen Glött ein.
    Der SV Wörnitzstein-Berg (mit Pascal Dietrich, in Rot) fuhr unter Flutlicht im Stauferpark einen verdienten 1:0-Sieg gegen Glött ein. Foto: Szilvia Izsó

    Zum Auftakt nach der Winterpause gastierte die SSV Glött im Donauwörther Stauferpark beim SV Wörnitztstein-Berg. Dieser setzte sich knapp durch. Auch der TSV Rain II punktete zum Wiederbeginn der Bezirksliga Nord, jedoch nur einfach. Ohne Punkte blieb der SV Holzkirchen, der in Jettingen mit nur einem Gegentor noch gut bedient war. 

    SV Wörnitzstein-Berg – SSV Glött 1:0 (1:0). Zu Beginn der Partie ließen es die Gäste ruhig angehen und legten ihr Hauptaugenmerk auf eine kompakte Defensive. Hier war also von Beginn an viel Geduld von den Wörnitzsteinern gefordert. Doch nach sechs Minuten hatte Maximilian Bschor das 1:0 auf dem Fuß, als er nach einem feinen Ball vom aufgerückten Jonas Veh auf einmal frei vor dem Glötter Tor stand. Sein Abschluss ging allerdings knapp vorbei. Nach 17 Minuten fiel dann das Tor des Tages: Nach einem schnell ausgeführten Einwurf von Dominik Marks ließ Timo Zausinger zwei Gegenspieler stehen und fand den freistehenden Blerand Kurtishaj, der eiskalt zum 1:0 verwandelte. Fortan waren die Hausherren am Drücker und drängten auf das zweite Tor. Timo Zausinger probierte es aus der Distanz, doch der Glötter Keeper parierte den Ball zur Ecke.

    Arbeitssieg für den SV Wörnitzstein-Berg

    Nach der Halbzeit kamen die Gäste dann besser aus der Kabine und setzten sich in der Hälfte der Wörnitzsteiner fest. Doch diese fingen sich nach anfänglichen Problemen immer mehr und kontrollierten die Partie wieder mehr. Abschlüsse von Julian Schmidbaur & Maximilian Bschorr gingen aber entweder über oder neben das Tor der Glötter. Die Gäste hatten auch ein paar Ansätze, ohne aber die letzte Torgefahr auszustrahlen.

    SVW-Trainer Dominik Bobinger resümierte: „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Körpersprache eines jeden einzelnen Spielers hat gestimmt und so haben wir auch verdient gewonnen.“ Zuschauer: 200. (AZ)

    SV Wörnitzstein-Berg: Müller, Dietrich, Bobinger, Marks (89. Göttler), Bschor, Schmidbaur, Hoser (93. Willsch), Knötzinger, Veh, Zausinger (94. Färber), Kurtishaj

    VfR Neuburg – TSV Rain II 2:2 (1:1). Einen guten Start ins Spiel legte die zweite Mannschaft des TSV Rain beim VfR Neuburg hin. Nach zehn Minuten bekamen die Gäste bereits einen Foulelfmeter zugesprochen, den Neuzugang Nils Nocke souverän verwandelte. Doch bereits fünf Minuten später die Ernüchterung, als Maximilian Christl zum 1:1 ausglich (16.). Dem Tor war ein Ballverlust der Rainer am eigenen 16er vorangegangen, die folgende Flanke wurde schlecht verteidigt und Christl musste nur noch einschieben. „In der Folge haben wir es verpasst, unser Spiel durchzudrücken, trotzdem hatten wir zwei, drei sehr gute Konter, die wir aber nicht zu hundert Prozent fertig gespielt haben oder die falsche Entscheidung getroffen haben“, befand Trainer Johannes Hanfbauer nach der Partie. So ging es 1:1 in die Pause.

    TSV Rain II erkämpft sich einen Zähler

    Danach ergab sich ein ähnliches Bild, wobei die Gäste etwas besser agierten. Mit einem schönen Spielzug über vier Stationen gingen die Rainer erneut in Führung. Matthias Kühling markierte das 2:1. Dann verpassten es die Gäste jedoch wiederum, den Gegner auf Distanz zu halten und der VfR erhöhte immer mehr den Druck. So belohnten sich die Hausherren in der 89. Minute schließlich durch ein Tor des Ex-Rainers Sebastian Habermeyer. 

    „Für uns gilt es, das Positive aus dem Spiel mitzunehmen und nächste Woche gegen Ecknach das ganze besser umzusetzen und dann natürlich auch drei Punkte mitzunehmen“, so Hanfbauer. Zuschauer 150. (sut)

    TSV Rain II: Wilhelm, Drabek, Barl, Neukirchner, Kühling (87. Landfried), Spieler (57. Miehlich), Kulak, Roloff (66. Bottenschein), Müller, Schröttle (72. Haid), Nocke

    VfR Jettingen - SV Holzkirchen 1:0 (1:0). Das Bezirksliga-Heimspiel gegen den SV Holzkirchen gewannen die Fußballer aus der Marktgemeinde 1:0 (1:0). Der Erfolg hätte dem Spielverlauf nach viel klarer ausfallen können, ja müssen. Die Jettinger suchten ihr Heil von Beginn an in der Offensive. Drei-, viermal kamen sie schon in der Frühphase zum Abschluss. Dann die überfällige Führung: Maximilian Ocker traf (14.). Es war ein absoluter Glücksschuss. „Ich wollte eigentlich flanken“, räumte der Torschütze nach der Partie grinsend ein. Leidtragender war in dieser schon entscheidenden Spielszene Torwart Marcel Randi, der bei den Gästen absolut zu den Besten zählte.

    SV Holzkirchen mit 1:0 noch gut bedient

    Eine Trotzreaktion der Rieser blieb aus, stattdessen dominierten die Jettinger jederzeit Tempo und Richtung der Partie. Kurz vor dem Schlusspfiff hätten die Rieser den Spielverlauf in Jettingen um ein Haar auf den Kopf gestellt. Doch der letzte ihrer wenigen Schüsse krachte an den Querbalken. Letztlich blieb es beim 1:0.

    Dass die Niederlage des SV Holzkirchen (in Blau) nicht deutlicher als 0:1 ausfiel, lag auch an der Jettinger Chancenverwertung.
    Dass die Niederlage des SV Holzkirchen (in Blau) nicht deutlicher als 0:1 ausfiel, lag auch an der Jettinger Chancenverwertung. Foto: Ernst Mayer

    Der Tabellen-Vorletzte aus dem Ries zementierte in Jettingen über 90 Minuten den Eindruck, den er schon die gesamte Saison über vermittelt: Hinten ist Holzkirchen jederzeit für einen Gegentreffer gut (bisher 50) und vorne ist das Team zu schwach besetzt, um gegnerische Abwehrreihen in echte Aufregung zu stürzen (25 Tore). Zuschauer: 150. (ica)

    SV Holzkirchen: Randi, Draxler, Strauß, Köhnlein, Bosch, Neuwirt, Zwickel, Michel, Lauter (83. Hopfenmüller), Buser, Kienle 

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