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Fußball-Bezirksliga: Beim FC Mertingen soll die Null hinten stehen

Fußball-Bezirksliga

Beim FC Mertingen soll die Null hinten stehen

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    Das neue Sportheim des FC Mertingen. Wird es bald wieder einen Kreisligisten beherbergen? Denn in der Bezirksliga läuft es derzeit nicht rund für den Verein.
    Das neue Sportheim des FC Mertingen. Wird es bald wieder einen Kreisligisten beherbergen? Denn in der Bezirksliga läuft es derzeit nicht rund für den Verein. Foto: Daniel Weigl

    Mertingen will seinen Trend fortsetzen und auch an Ostern möglichst ohne Gegentor bleiben. Dabei kommen mit Meitingen und Ecknach zwei Großgewichte. Wörnitzstein stehen mit Pöttmes und Günzburg schwierige, aber dennoch machbare Aufgaben bevor.

    TSV Meitingen – FC Mertingen (Sa. 15.30 Uhr); FC Mertingen – (Mo. 15 Uhr). Nach zuletzt zwei ordentlichen Spielen und zwei Punkten ohne eigenes Gegentor, hat der FC Mertingen die Erkenntnis gewonnen, dass die Defensive stabil ist.

    Am Osterwochenende trifft er mit seiner Mannschaft zunächst auswärts auf den TSV Meitingen, ehe es zwei Tage später zuhause gegen Aufstiegsaspirant Ecknach geht. „Wir sind in einer Phase der Saison, in der jedes Spiel wichtig ist. In beiden Spielen sind wir nicht der Favorit, diese Rolle hat uns in dieser Saison aber oft auch besser gelegen. Wir sind top motiviert, um uns in eine bestmögliche Ausgangslage für die Spiele gegen die direkte Konkurrenz zu bringen“, sagt Spielertrainer Bernhard Schuster. Die beiden Spiele innerhalb von 48 Stunden seien allerdings schon eine besondere Belastung. „Hier müssen wir sowohl an unsere körperliche Grenze gehen als auch mental bereit sein“, so Schuster.

    „Defensiv wollen wir erneut stabil stehen, 90 Minuten als Mannschaft verteidigen, aber auch eigene Ballbesitzphasen haben. Gelingt es uns erneut, hinten die Null zu halten, hätte das mindestens zwei Punkte zur Folge.“

    SV Wörnitzstein-Berg will effektiver werden

    TSV Pöttmes – SV Wörnitzstein-Berg (Sa. 15.30 Uhr); SV Wörnitzstein-Berg – FC Günzburg (Mo. 15 Uhr). In den ersten drei Spielen nach der Winterpause war für Wörnitzstein alles dabei: Sieg, Niederlage und Remis. Am Osterwochenende soll das Pendel auf die positive Seite schwingen. Dabei sind sowohl Schlusslicht Pöttmes als auch Tabellennachbar Günzburg machbare Aufgaben für den Tabellensechsten.

    „Die Doppelspieltage sind für kein Team angenehm, allerdings ist in beiden Spielen für uns was drin. Am Montag gilt es, die schweren Beine vom Samstag schnell rauszulaufen“, sagt Michael Schmidbaur, sportlicher Leiter beim SV Wörnitzstein-Berg. Beim Spiel in Pöttmes liegt der Druck beim Gegner, schließlich steht der Aufsteiger aktuell auf dem letzten Platz und braucht jeden Punkt im Abstiegskampf. „Beide Gegner werden uns alles abverlangen, wie immer steht für uns eine kompakte Defensive an erster Stelle. Nach vorne werden wir immer unsere Aktionen haben, allerdings müssen wir wieder kaltschnäuziger vor dem Tor werden“, so Schmidbaur.

    Aktuell lasse man teilweise zu viele Chancen liegen. „Da müssen wir wieder effektiver werden. Mit vier Punkten am Wochenende wären wir zufrieden.“

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