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Bezirksliga Nord: SV Wörnitzstein-Berg erkämpft sich einen Punkt

Bezirksliga Nord

SV Wörnitzstein-Berg erkämpft sich einen Punkt

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    Erst nach der Halbzeitpause wachte der SV Wörnitzstein-Berg auf und fand gegen Ziemetshausen zu seiner Form. Am Ende trennte man sich 2:2.
    Erst nach der Halbzeitpause wachte der SV Wörnitzstein-Berg auf und fand gegen Ziemetshausen zu seiner Form. Am Ende trennte man sich 2:2. Foto: Szilvia Izsó

    Donauwörth-Wörnitzstein/ Jeweils Unentschieden lautete das Ergebnis bei den beiden Bezirksligisten aus dem DZ-Gebiet. Dabei konnte sich Tabellenschlusslicht Mertingen hervortun, immerhin hatte das Team den Zweitplatzierten aus Aindling zu Gast und ergatterte beim torlosen Remis einen Zähler. F.r Wörnitzstein wäre wohl mehr als ein Unentschieden drin gewesen.

    SV Wörnitzstein-Berg – TSV Ziemetshausen 2:2 (0:1). Die knapp 50 Zuschauer im Donauwörther Stauferpark sahen eine schwache Partie. Die Wörnitzsteiner verschliefen hier nicht nur die Anfangsphase, sondern nahezu die komplette Erste Halbzeit. So kam es, dass nach 27 Minuten ein Freistoß von Ömer Yilmaz die Gäste mit 1:0 in Führung brachte. Die Wörnitzsteiner reklamierten, da der Ball aus ihrer Sicht nicht komplett hinter der Linie war. Nach 38 Minuten musste Edgard Krez mit Gelb-Rot vom Platz.

    Wer jetzt dachte, die Partie sei entschieden wurde in der zweiten Hälfte eines Besseren belehrt. Die Wörnitzsteiner kamen griffiger und gieriger aus der Kabine und belohnten sich nach 65 Minuten, als ein Schuss von Dominik Marks unerwartet im Tor lag. Doch nur fünf Minuten später wurde die Heimelf ausgekontert und Colin Fendt brachte die Gäste wieder in Front. Die Elf von Bernd Taglieber gab nicht auf und kämpfte weiter. Auf Links wurde Bschor schön freigespielt, dessen Hereingabe drückte wiederum Marks zum umjubelten 2:2 über die Linie. (svw)

    SV Wörnitzstein-Berg: M. Müller, Habersatter, Dietrich, Steidle, Bschor, Schmidbaur, F. Müller, Musaeus, Färber (ab 78. Schlüssel), Zengerle (ab 43. D. Marks), Krez

    FC Mertingen hält seinen Kasten in Unterzahl sauber

    FC Mertingen – TSV Aindling 0:0. Die Heimelf stand gegen den Tabellenzweiten vermeintlich vor einer schweren Aufgabe. Die Mertinger boten dem Spitzenteam aus Aindling von Anfang an Paroli und lieferten einen tollen Kampf. Es gab im ersten Durchgang nahezu keine Toraktionen, erst gegen Ende der ersten Hälfte wurde es turbulent. Zuerst reklamierten die Gäste Elfmeter, den der Schiedsrichter zurecht nicht anerkannte. Im Gegenzug ging eine Flanke von Sven Rotter aus dem Halbfeld an Freund und Feind sowie dem Gästekeeper vorbei, klatschte aber an den rechten Torpfosten.

    Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs musste der FCM verletzungsbedingt auf Oli Dix verzichten und dann ab der 48. Minute ohne Philipp Heckmeier auskommen, der nach einer harten Entscheidung die Gelb-Rote Karte sah. Der folgende Freistoß für die Gäste brachte deren größte Torchance: Markus Nix köpfte an die Latte (50.).

    Die Gäste rannten nun an, um endlich den Führungstreffer zu erzielen, aber der FCM kämpfte. In der 65 Minute rettete Heim-Torhüter Aivaras Brazinskas im FCM-Tor mit einer Glanzparade gegen den Kopfball von Benjamin Woltmann. Die Heimelf führte jeden Zweikampf mit Leidenschaft und arrangierte sich gut in der Defensive. Den Gästen fiel wenig ein, um das FCM-Bollwerk zu knacken.

    Die Heimelf verdiente sich diesen Punkt durch ihren Einsatz, auch wenn keine Offensivaktionen mehr kamen. Die letzte Chance hatte Gabriel Merane, der einen Freistoß aus 18 Metern übers Tor schoss. Dieser Auftritt war ein Beweis dafür, dass die Mertinger in dieser Klasse durchaus mithalten können. (fcm)

    FC Mertingen: Brazinskas, Schweihofer (ab 73. Spingler), Wagner, Badke, Dix (ab 47. Schroll), Adam (ab 78. F. Hosp), Rotzer, Heckmeier, Schuster, D. Hosp (ab 90.+2 Gaugenrieder), Wagner

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