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Berger Schützenverein steigt auf elektronische Zielscheiben um

Schießen

Berger Schützen starten ins elektronische Schießzeitalter

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    Die Berger Schützen haben ihre neue, elektronische Schießanlage eröffnet. Das Bild zeigt (von links): Schützenmeister Maximilian Mayer, Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler, Gauschützenmeisterin Heike Wildfeuer-Fick, Roland Popp, Landesschützenkönigin Iris Harlacher, Stellvertretender Gauschützenmeister Helmut Meyer, Stellvertretender Schützenmeister Xaver Dirr und Oberbürgermeister Jürgen Sorré.
    Die Berger Schützen haben ihre neue, elektronische Schießanlage eröffnet. Das Bild zeigt (von links): Schützenmeister Maximilian Mayer, Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler, Gauschützenmeisterin Heike Wildfeuer-Fick, Roland Popp, Landesschützenkönigin Iris Harlacher, Stellvertretender Gauschützenmeister Helmut Meyer, Stellvertretender Schützenmeister Xaver Dirr und Oberbürgermeister Jürgen Sorré. Foto: Stephan Graf

    Bei den Berger Schützen beginnt nun auch das elektronische Schießzeitalter. Auf zwölf neuen Schießbahnen wird nun nicht mehr auf Papierscheiben geschossen, sondern in einen elektronischen Messrahmen hinein. Dieser berechnet in Millisekunden die genaue Position der Kugel nach dem Schuss und zeigt dem Schützen das Ergebnis auf einem Tablet an. „Das ist die neue Technik, welche die Zukunft im Schießsport ist“, sagte der Schützenmeister Maximilian Mayer. Ungefähr ein Drittel der Vereine im Schützengau Donau-Ries besitzt bereits so eine Anlage, wie nun auch die Berger.

    Der Umbau war für den Verein ein großes Projekt. Nach einem Jahr Vorbereitung und Planung sowie über 500 Stunden ehrenamtlich geleisteter Arbeit innerhalb von zwölf Wochen konnte die neue elektronische Schießanlage der Schützengesellschaft Adler Berg nun eröffnet werden. Gefördert und unterstützt wurde die Erneuerung seitens der Stadt Donauwörth, des Bayerischen Sportschützenbundes, in Verbindung mit dem Bezirk Schwaben, sowie zahlreicher Unternehmen und Mitglieder.

    Festakt zur Eröffnung im Berger Vereinsheim

    Bevor das Eröffnungsschießen begann, war es für die Adler-Schützen ein großes Anliegen den kirchlichen Segen durch Dekan Robert Neuner für das renovierte Gebäude, die neue Schießanlage und alle Schützinnen und Schützen zu erbitten. Im Anschluss konnten die Gäste und Mitglieder mit zehn Schuss die neue Schießanlage testen und sich danach bei Kaffee und Kuchen gesellig austauschen. Abends fand der Festakt im gut gefüllten Vereinsheim statt. In seiner Festrede zog Mayer Parallelen mit dem Wahlspruch des Donauwörther Sebastiani-Orden, welcher lautet „Was in sich einig ist, ist in sich stark“. Die Berger Schützen waren sich einig, die Schießanlage zu erneuern, machten dies mit viel Zusammenhalt und sind nun bereit für die Zukunft im Schießsport. Dies macht den Verein stark für gute sportliche Ergebnisse, eine erfolgreiche Jugendarbeit und gute Kameradschaft. Ebenfalls sprach er allen Helfern den Dank des Vereins aus.

    Anschließend erfolgten Grußworte, in denen Gauschützenmeisterin Heike Wildfeuer-Fick, Oberbürgermeister Jürgen Sorré und Bürgerbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung Wolfgang Fackler MdL die besten Glückwünsche überbrachten. Bei der folgenden Preisverteilung des Eröffnungsschießens gewann der Stellvertretende Gauschützenmeister Helmut Meyer die Gästewertung. Roland Popp konnte den besten Schuss in der vereinsinternen Wertung abgeben und gewann die Eröffnungsscheibe. (AZ)

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