Mit einem souveränen 81:69 gegen den TSV Haunstetten schließt der VSC Donauwörth das Kalenderjahr erfolgreich mit dem fünften Sieg in Folge ab und geht auf Tabellenplatz zwei der Basketball-Bezirksoberliga in die Winterpause. Gegen die bisher sieglosen Gastgeber ließen die Bären nichts anbrennen und sicherten sich den Pflichtsieg.
Der TSV Haunstetten zeigte sich in den Anfangsminuten äußerst treffsicher. Fünf verwandelte Dreipunktewürfe allein im ersten Viertel zwangen den VSC Donauwörth bereits nach fünf Minuten zur ersten Auszeit. Nach einer Umstellung der Verteidigung kamen die Bären besser ins Spiel. Vor allem durch Druck auf den Ballführer über das ganze Feld konnten zahlreiche Ballverluste auf Seite der Gastgeber provoziert werden. Durch viele Schnellangriffe erzielten die Bären starke 25 Punkte im zweiten Viertel. Allerdings zeigte sich die Defensive des VSC, die in den vergangenen Spielen stets eine große Stärke gewesen war, diesmal stellenweise unkonzentriert. Das nutzten die Gastgeber, um immer wieder Lücken in der Verteidigung zu finden und durch einfache Abschlüsse im Spiel zu bleiben. So ging es trotz der soliden offensiven Leistung der Donauwörther nur mit einer 47:40-Führung in die Halbzeitpause.
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In der zweiten Hälfte schalteten die Bären dann endgültig einen Gang höher und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Unter anderem Cono Cirone hielt das Tempo hoch und sicherte den Donauwörthern durch gute Reboundarbeit zahlreiche zweite Chancen in der Offensive. Mit insgesamt 14 Punkten war er der Topscorer der Bären und trug zum souveränen Schlussstand von 81:69 bei. Dass Cirone mit 14 Punkten der Topscorer war, zeigt die ausgewogene Verteilung von Punkten und Spielzeit. Trainer Holger Grabow hatte sich bereits vor dem Spiel vorgenommen, allen Spielern ausreichend Einsatzzeit zu geben, und dieses Vorhaben wurde erfolgreich umgesetzt. Alle zwölf Akteure konnten sich an diesem Abend in die Punkteliste eintragen.
Nach einer erfolgreichen Hinrunde und dem Sieg gegen Haunstetten verabschieden sich die Bären nun in die wohlverdiente Winterpause. Doch lange bleibt keine Zeit zum Ausruhen, denn am 14. Januar wartet mit Friedberg in der zweiten Pokalrunde die nächste Herausforderung. (AZ)
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