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Bären-Niederlage in Sonthofen: VSC kämpft, verliert aber 55:71

Basketball

Schwache erste Hälfte des VSC Donauwörth wird bestraft

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    Mit personalgeschwächter Mannschaft taten sich die VSC Baskets Donauwörth (in Blau) beim TSV Sonthofen sehr schwer.
    Mit personalgeschwächter Mannschaft taten sich die VSC Baskets Donauwörth (in Blau) beim TSV Sonthofen sehr schwer. Foto: Dominik Berchtold

    Im Auswärtsspiel gegen den TSV Sonthofen zeigten die Donauwörther Basketballer eine schwache erste Halbzeit, die ihnen letztlich eine deutliche 55:71-Niederlage einbrachte. Auch eine Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte reichte nicht aus, um das Spiel noch einmal spannend zu machen. Durch die Ausfälle von Niklas Scheuerer, Joshua Korn, Cono Cirone und Benedikt Veh reiste der VSC mit reduzierter und sehr junger Besetzung nach Sonthofen.

    Zu Beginn des ersten Viertels wurden die Donauwörther Basketballer regelrecht überrannt. Weder eine frühe Auszeit noch eine Umstellung auf Zonenverteidigung halfen, den Lauf der Gastgeber zu stoppen. Die Gäste waren zu oft unsortiert und es fehlte die nötige Härte, um Sonthofen in Schwierigkeiten zu bringen. Auch in der Offensive lief wenig zusammen. Durch die geringe Trefferquote wirkten die Bären im Spielaufbau oft ratlos. So wuchs der Vorsprung der Gegner kontinuierlich an und die Donauwörther gingen mit einem ernüchternden 21:45 in die Pause. Eine erste Halbzeit, die es schnell zu vergessen galt.

    Trainer Holger Grabow fand in der Kabine deutliche Worte. Er stellte klar, dass er das Spiel nicht kampflos aus der Hand geben wolle und ermutigte die Mannschaft, angesichts der schwachen Trefferquote von außen, verstärkt den Korb zu attackieren.

    Donauwörther Bären berappeln sich in der zweiten Hälfte

    In der zweiten Halbzeit zeigten die Donauwörther eine klare Leistungssteigerung. Das Team agierte in der Defensive deutlich energischer und ließ sich nicht mehr so leicht überlaufen wie in den ersten beiden Vierteln. Sonthofen tat sich in der Offensive deutlich schwerer und kam in der zweiten Hälfte nur auf 26 Zähler. In der Offensive übernahm vor allem Konstantin Krippner Verantwortung, welcher das Spiel auch als Topscorer der Bären mit 17 Punkten beendete. Dank des erhöhten Einsatzes gewannen die Bären das dritte und vierte Viertel, doch der Rückstand aus der ersten Halbzeit war letztlich zu groß, um das Blatt noch zu wenden. So blieb es beim Endstand von 55:71 aus Sicht der Donauwörther.

    Die Bären wollen nach zwei Liganiederlagen in Folge jetzt wieder in die richtige Spur finden. Am kommenden Samstag, 16. November, haben die VSC-Baskets bereits die Chance auf eine Reaktion. Mit hoffentlich gewohnter Kaderstärke geht es auswärts gegen den Tabellenzweiten aus Leitershofen. Sprungball ist um 19.30 Uhr. (AZ)

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