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A-Klasse Nord: So kämpfen Südclubs gegen Dominanz der Rieser

Fußball

A-Klasse Nord: Fußballteams aus dem Süden gegen die Dominanz der Rieser

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    Der SV Wörnitzstein-Berg II (mit David Märtins, vorne in Schwarz) und die Eintracht Tagmersheim/Rögling/Blossenau (mit Nico Weigel, Zweiter von links) wollen 2024/25 im oberen Bereich der Tabelle in der A-Klasse Nord mitmischen.
    Der SV Wörnitzstein-Berg II (mit David Märtins, vorne in Schwarz) und die Eintracht Tagmersheim/Rögling/Blossenau (mit Nico Weigel, Zweiter von links) wollen 2024/25 im oberen Bereich der Tabelle in der A-Klasse Nord mitmischen. Foto: Szilvia Izsó

    In der vergangenen Fußball-Saison in der A-Klasse Nord dominierten die Rieser Teams. Die Mannschaften aus dem südlichen Landkreis tummelten sich im Mittefeld oder am Ende der Tabelle. Zwar standen die beiden Absteiger FC Maihingen II und TKSV Donauwörth relativ schnell fest, dennoch reichte es für den BC Huisheim nur für den elften Tabellenplatz. Doch auch in diesem Jahr lautet das Saisonziel ganz klar: Nichtabstieg. Die Vorbereitung lief laut Spartenleiter Patrick Müller „insoweit gut“, mit einer hohen Trainingsbeteiligung. Einziger Wermutstropfen: Die schwere Verletzung von Kapitän Fabian Nesselthaler, der sich im Vorbereitungsspiel gegen die SpVgg Brachstadt-Oppertshofen einen Kreuzbandriss zuzog.

    Mit drei Neuzugängen startet der BCH in die neue Saison. Max Wagner kommt vom TSV Oettingen und Jonas Gruber sowie Thomas Schneider wurden reaktiviert. Zum Auftakt geht es gegen den SV Schwörsheim-Munningen. „Ich sehe ein Spiel auf Augenhöhe und rechne mit einem knappen Endergebnis“, so Müller.

    Durchwachsene Vorbereitung bei der SG Großsorheim/Hoppingen

    Ähnlich wie dem BC Huisheim, ging es auch der SG Großsorheim/Hoppingen in der abgelaufenen Saison. Die SG hatte am Ende einen Punkt weniger auf dem Konto und landete auf den ersten Nichtabstiegsplatz. „Wir wollen in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, erklärt Abteilungsleiter Johannes Eberhardt. Die Vorbereitung lief laut Eberhardt bislang allerdings „durchwachsen“. Die Partie gegen den TSV Monheim wurde abgesagt und im Harburger Stadtpokal kassierte man zwei Niederlagen gegen den TSV Harburg (0:1) und die SG Ebermergen/Mündling-Sulzdorf (4:0). Mit Pascal Schlichterle und Danny Brückel haben zwei Spieler den Verein verlassen. „Außerdem haben wir einige Spieler, die aufgrund ihres Alters kürzertreten wollen“, erklärt der Abteilungsleiter.

    Ayyoub Mohssin trainiert die SG Großsorheim/Hoppingen auch in der neuen Saison.
    Ayyoub Mohssin trainiert die SG Großsorheim/Hoppingen auch in der neuen Saison. Foto: Szilvia Izsó

    Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten. Es gibt einige Rückkehrer, die vor einigen Jahren zu anderen Vereinen gewechselt sind und nun ihre Karriere bei ihrem Heimatverein ausklingen lassen wollen. Nico Böswald und Mario Stelzenmüller kommen vom TSV Harburg, Benjamin Beck wechselt vom SV Mauren zur SG. Außerdem verstärken drei Jugendspieler aus der JFG das Team.

    Eintracht T.R.B. muss auf ihren besten Torjäger verzichten

    Der erste Gegner der SG Großsorheim/Hoppingen ist Eintracht Tagmersheim-Rögling-Blossenau. Als Siebter waren sie das beste Team aus dem südlichen Landkreis in der vergangenen Saison. Ein Platz im oberen Mittelfeld soll es auch in diesem Jahr wieder werden. Allerdings muss Eintracht T.R.B. in diesem Jahr auf ihren besten Torjäger verzichten. 23 Tore in 22 Spielen erzielte Johannes Templer in der vergangenen Saison, nun wechselt er zum Kreisligisten SG Buchdorf/Daiting. „Wir müssen diesen Abgang auffangen und wollen versuchen, unsere jungen Spieler zu integrieren“, erklärt Abteilungsleiter Sascha Raupach. Drei Spieler aus der eigenen Jugend rücken in die erste Mannschaft nach. Für Raupach gelten Wechingen und Munzingen als Favoriten auf den Aufstieg. Gegen Großsorheim/Hoppingen erwartet der Abteilungsleiter ein „schweres, kampfbetontes“ Spiel.

    Weiterhin mit Trainer Tim Leimer geht der SV Wörnitzstein-Berg II in die neue Saison. „Wir wollen uns im oberen Tabellendrittel etablieren“, gibt Spartenleiter Michael Schmidbaur das Saisonziel vor. Mit dabei helfen sollen die Zugänge Berkant Demiral, Emircan Bilgen (beide TKSV Donauwörth) Bastian Riedl, Tobias Riedl, Florian Stöffelmeir, Kaan Aytekin und Aldo Lombardi (eigene Jugend). Max Tänzer (TSV Rain II) und Mohammed Amini (TKSV Donauwörth) haben den Verein verlassen. Als Favoriten für den Aufstieg sehen die Wörnitzsteiner Munzingen, Nähermemmingen und Wallerstein. Los geht es für die Zweitvertretung der Bezirksliga-Mannschaft gegen den SC Athletik Nördlingen

    SG Jura Kickers II geht in der A-Klasse Nord an den Start

    Der SV Otting hat vergangene Saison souverän den Klassenerhalt in der A-Klasse Nord geschafft – ist nun aber nicht mehr vertreten. Die SVO-Kicker haben sich im Sommer der Spielgemeinschaft (SG) aus TSV Gundelsheim und FC Weilheim-Rehau angeschlossen, die ab sofort als SG Jura Kickers antritt. Die zweite Mannschaft der SG startet in der A-Klasse. Dort sei der Klassenerhalt das oberste Ziel, so Coach Timo Fackler. Die Vorbereitung sei gut verlaufen und die Kameradschaft immer noch am Wachsen. Die Ottinger Kicker hätten sich gut eingegliedert und würden sich auf alle drei SG-Mannschaften verteilen. Auftaktgegner SC Nähermemmingen-Baldingen ist für Fackler der Top-Favorit der A-Klasse Nord und somit direkt ein echter Prüfstein. Neben ihm kümmert sich hauptsächlich Stephan Zäh (bisher SC Polsingen) als Trainer um die zweite Mannschaft der Jura Kickers.

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