Harburg Beim Wörnitz-Cup, dem Tennis-Traditionsturnier des TSV Harburg (LK 10 – LK 23), konnte sich mit Tobias Krabler vom TC Lauchheim aus dem benachbarten Ostalbkreis erstmals ein Vertreter aus dem Bundesland Baden Württemberg durchsetzen. Nicht nur seine Spielstärke, sondern auch die abgeklärte Spielweise imponierten. Ohne Satzverlust gewann er das Turnier.
Aufhorchen ließ er im Viertelfinale, als er den an Position eins gesetzten Mario Fuchs mit 6:2, 6:2 schlug. Bis zum Finale ebenfalls ohne Satzverlust marschierte Marcus Wiest (SpVgg Riedlingen). Dort wurden auch ihm mit 2:6, 3:6 dann von dem jüngsten Turnierteilnehmer die Grenzen aufgezeigt. Den dritten Rang belegte Florian Appel vom TC Rennertshofen vor Michael Mugrauer vom ausrichtenden TSV Harburg. In der Nebenrunde (alle Verlierer des ersten Spiels) siegte mit Richard Stautner (TC Burgheim) der Viertplatzierte des vergangenen Jahres mit 6:7, 6:3, 10:3 gegen Ricardo Lehmann vom TC Nördlingen. Zum Turnier hatten sich 32 Teilnehmer gemeldet, damit war die Platzkapazität voll ausgeschöpft. Die Spieler kamen überwiegend aus dem schwäbischen Bereich, davon alleine 18 aus dem Kreisgebiet Donau-Ries. Aber auch Meldungen aus Oberbayern, Mittelfranken und der benachbarten Ostalb konnte Turnierleiter Franz Wiest begrüßen. Wie alle Jahre stand der Wörnitz-Cup unter der Schirmherrschaft von Harburgs Bürgermeister Wolfgang Kilian, der die Siegerpokale sponserte, die von Helmut Rief überreicht wurden. Der Bürgermeister dankte Organisatoren, Helfern und der Turnierleitung für ihren Einsatz. Abteilungsleiter Hannes Hingst überreichte den Wanderpokal für den besten Spieler aus dem Kreis Donau-Ries an Wiest. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern und Vereinen für die zahlreichen Meldungen und bat darum, auch 2019 in Harburg aufzuschlagen. (dz)