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Volleyball: VSC lässt daheim nichts anbrennen

Volleyball

VSC lässt daheim nichts anbrennen

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    Nach zwei Siegen vor den heimischen Fans hatten die Volleyballer des VSC Donauwörth freilich Grund zum Jubeln.
    Nach zwei Siegen vor den heimischen Fans hatten die Volleyballer des VSC Donauwörth freilich Grund zum Jubeln.

    Die Volleyballer des VSC Donauwörth empfingen am Samstag in der Bezirksliga den TSV Schwabmünchen und den TSV Pfuhl. Die erste Herrenmannschaft konnte vor dem Spieltag von acht Spielen vier gewinnen und so zwölf Punkte holen. Diese Siege gelangen allesamt nur in der heimischen Halle im Gymnasium. So kam es den Donauwörthern gelegen, dass Schwabmünchen kurzfristig keine Halle zur Verfügung hatte und nach Donauwörth ausgewichen werden musste.

    Weiterhin konnte der Spieltag als Vorentscheidung im Abstiegskampf gelten. Die Liga besteht aus zehn Teams und der VSC als Siebter traf auf die direkte Konkurrenz, den Achten und den Neunten. Spielführer Richard Rohrer machte schon vor dem Spiel eine Kampfansage: „Ja, wir haben in Schwabmünchen verloren, aber heute sind wir alle fit! Lasst uns zeigen, wer besser ist.“ Und so starteten die VSC-Herren in ihr erstes Spiel gegen den TSV Pfuhl. Schon während des ersten Satzes zeigten sich die Donauwörther sehr souverän. Durch eine gute Annahme und Spielwitz in den Angriffen ließen sie nichts anbrennen und gewannen 25:21. Im zweiten Satz steigerten sich die Hausherren weiter und dominierten die Pfuhler bis sie den Satz 25:12 für sich entschieden. Auch im dritten Satz gab es für die Gäste nichts zu holen, sodass die VSC-Herren souverän nach gut einer Stunde mit 3:0 (25:21, 25:12, 25:20) gewannen.

    Beim nächsten Spiel sollte es gleich so weiter gehen. Mit den Schwabmünchnern hatten die Donauwörther ja noch eine Rechnung offen – Schwabmünchen gewann daheim mit 3:1 beim Hinspiel. Also forcierten die Unger Volleys wieder ihre Kräfte für das zweite Spiel. Die Zuschauer sollten nach dem gelungenen Auftritt in der ersten Partie nicht enttäuscht werden. Die Hausherren kamen von Beginn an wieder gut in die Partie. So ließen sie sich im ersten Satz zu keiner Zeit vom Gegner beirren und drückten der Partie ihren Stempel auf bis auf der Anzeigentafel ein 25:14 stand. Die Gäste aus Schwabmünchen kamen auch im restlichen Verlauf des Spiels nie ernsthaft an die Leistung der VSC-Herren heran. Folglich gewannen die Donauwörther auch hier, verdient, mit 3:0 (25:14, 25:21, 25:15). Zweiter Trainer Hannes Rohrer zeigte sich nach den Spielen sichtlich zufrieden: „Ich hatte heute zu keiner Zeit das Gefühl, dass noch etwas anbrennen könnte. Die Jungs haben super gespielt.“ Am nächsten Samstag geht es für die Volleyballer des VSC nach Nördlingen. Hier treffen die VSC-Herren auf das Tabellenschlusslicht aus Nördlingen und den Tabellensiebten aus Weitnau. Zwei Siege dort und sie könnten sich gänzlich von dem Abstiegskampf distanzieren. (dz)

    VSC Donauwörth Dehler, Eibl, Faber, Gansmeier-Döbler, Gnad, Haindl, Moreau, Rohrer, Michanikl und Schmid

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