Mit gemischten Gefühlen beendete die erste Damenmannschaft des VSC Donauwörth ihren ersten Spieltag in der Bezirksklasse Nord. Denn es wären auch sechs statt vier Punkte möglich gewesen.
Donauwörth – SC Altenmünster 2:3 (25:19, 23:25, 17:25, 25:23, 4:15). Konzentriert begannen die Damen im ersten Spiel gegen den Aufsteiger aus Altenmünster und somit ging der erste Satz recht deutlich an die Donauwörtherinnen. Doch der zunehmend stärker werdende Gegner war in der Abwehr gut postiert, wehrte ein ums andere Mal die Angriffe der VSC-Damen ab, bis Altenmünster immer wieder selbst zum Punktgewinn kam.
In einem umkämpften Spiel musste die Entscheidung letztlich im Tiebreak fallen. Dass dieser so deutlich für den Gegner ausfiel, spiegelte nicht das Niveau, sondern das Nervenkostüm wider. Zwölf Punkte in Folge kamen die Donauwörtherinnen aus der Annahme nicht zum Punktgewinn. So führte kein Weg an der Niederlage vorbei. Immerhin aber nimmt der VSC aus der Partie noch einen Punkt mit, da die Entscheidung erst im Tiebreak fiel.
(26:24, 19:25, 25:10, 25:23). Im zweiten Spiel gegen den Aufsteiger aus Kissing gelang den Frauen dann deutlich mehr. Nach gewonnenem ersten und verlorenem zweiten Satz schafften es die VSC-Damen diesmal, den Schalter wieder umzulegen. Die Donauwörtherinnen holten sich mit einem 3:1 alle drei Punkte.
Es spielten Böhm, Köhnlein, L. Mayr, N. Mayr, März, Meyer, Pickhard, Piva, Röthinger.
Donauwörther lassen Biberbach keine Chance
Nach über sieben Jahren ohne Herrenliga-Volleyball starteten die Männer um den Spielertrainer Jürgen Faber in der Kreisliga mit einem Heimspieltag in der Gymnasiumshalle. Vor einer tollen Zuschauerkulisse dominierte der Liganeuling beide Gegner von Anfang an.
Donauwörth – SG Biberbach Gersthofen 3:0 (25:11; 25:9; 25:10). Das junge Team der Spielvereinigung Biberbach-Gersthofen war keine Gefahr für die sehr schnellen und flexiblen Spieler des VSC.
Donauwörth – TSV Pfuhl 3:1 (25:22; 26:28; 25:17; 25:12). Gegen den Absteiger aus der Bezirksklasse TSV Pfuhl taten sich die Donauwörther etwas schwerer. Schon beim sehr guten und konzentrieren Einschlagen zeigten die groß gewachsenen Pfuhler ihre Ambitionen für den direkten Wiederaufstieg. Allerdings entschied der VSC mit einer guten Abwehrarbeit um den Libero Andreas Dengg und wenigen Eigenfehlern im Angriff den ersten Satz für sich.
Im weiteren Verlauf ließ allerdings die Konzentration nach und wegen kleinerer Fehler verlor der VSC den zweiten Satz. Durch die immer besser werdende Blockarbeit der beiden Mittelspieler Stefan Weixelbaum und Florian Gnad, einiger Aufschlagserien von Richard Rohrer, der mannschaftlichen Spielfreude und nicht zuletzt der Unterstützung der Zuschauer gewann der VSC klar den dritten und vierten Satz. Damit steht die Mannschaft an der Spitze der Kreisliga Nord. Kapitän Julian Bauer gab das Saisonziel der Mannschaft klar vor: „Hier oben wollen wir bis zum Saisonende nicht mehr weg.“ (dz)
Es spielten Bauer, Bürge, Dengg, Eibl, Faber, Gierak, Gnad, Lorenz, Perri, Rohrer, Weixelbaum.