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Volleyball: Keine Punkte für den VSC Donauwörth

Volleyball

Keine Punkte für den VSC Donauwörth

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    Trainer Jürgen Faber fand nach der Doppelniederlage der VSC-Herren I: „So wie heute dürfen wir uns nicht mehr präsentieren.“
    Trainer Jürgen Faber fand nach der Doppelniederlage der VSC-Herren I: „So wie heute dürfen wir uns nicht mehr präsentieren.“ Foto: Szilvia Izsó

    Am vorvergangenen Spieltag konnte die erste Herren-Volleyballmannschaft des VSC Donauwörth noch vor heimischem Publikum die vollen sechs Punkte einstreichen, weshalb sie womöglich nun mit etwas zu viel Selbstvertrauen zum nächsten Spieltag in Schwabmünchen aufgebrochen war. Letztendlich gingen beide Partien mit 1:3 verloren.

    Den Herren II erging es da nicht viel besser.

    Bezirksliga VSC Donauwörth – TSV Schwabmünchen 1:3 (18:25, 28:26, 27:29, 18:25); VSC Donauwörth – TV Weitnau 1:3 (25:22, 20:25, 20:25, 16:25). Überrascht von den guten Angaben der Schwabmünchner, die im ersten Spiel gegen Weitnau noch wesentlich mehr mit Aufschlagfehlern zu kämpfen hatten, schafften es die Donauwörther nicht, ihre Annahme zu stabilisieren.

    Da zusätzlich noch ein wenig im Angriff fehlte, musste der erste Satz klar an den TSV abgegeben werden. Obwohl sich die Spieler um VSC-Kapitän Richard Rohrer den zweiten Satz hart erkämpften, schafften sie es nicht, die nötige Ruhe in ihr Spiel zu bringen, machten zu viele Eigenfehler und verloren das erste Spiel 1:3.

    Erschöpft vom hoch emotionalen ersten Spiel, verlief das zweite Spiel gegen den TV Weitnau wesentlich ruhiger. Es gelang den Unger Volleys zwar, den ersten Satz für sich zu entscheiden, danach fiel es ihnen jedoch zunehmend schwerer, ihr Niveau zu halten, weshalb die drei folgenden Sätze alle an die Weitnauer gingen.

    Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Jürgen Faber folgendermaßen zur schlechten Teamleistung: „Wir müssen eindeutig an unserer Einstellung arbeiten, Aggression gegen das Schiedsgericht hilft der Mannschaft nicht weiter. Gerade im Hinblick auf den kommenden Heimspieltag am 30. November wissen wir jetzt, woran wir noch zu arbeiten haben. So wie heute dürfen wir uns nicht mehr präsentieren.“

    VSC Donauwörth Dehler, Eibl, Gansmeier-Döbler, Gnad, Haindl, Moreau, Rohrer, Schmid, Suess

    Kreisliga Nord VSC Donauwörth II – Vfl Leipheim 0:3 (8:25, 13:25, 20:25); VSC Donauwörth II – DJK Augsburg Hochzoll III 1:3 (20:25, 25:20, 20:25, 08:25). Die Herren II der VSC Unger Volleys bestritten ihren zweiten Spieltag zu Hause in Donauwörth. Mit voll motiviertem Kader gingen die Donauwörther in den ersten Satz. Allerdings wurde schnell klar, dass die Spielqualität von Leipheim nicht zu erreichen war, auch weil es an der eigenen Konzentration und Absprachen mangelte. Im zweiten und dritten Satz steigerten sich die Donauwörther verloren aber trotzdem das Spiel.

    Anschließend spielten die Donauwörther gegen Augsburg Hochzoll. Hier kamen sie wesentlich besser ins Spiel und lagen auf Augenhöhe. Zu Beginn des zweiten Satzes lag der VSC mit sieben Punkten zurück, konnte den Satz aber doch noch drehen und gewann ihn. Es blieb spannend bis zum letzten Satz, der jedoch wieder deutlich verloren wurde. Nachwuchsspieler Nils Luger kam zum Einsatz und erlangte so Spielpraxis.

    VSC Donauwörth II Bengelmann, Bunkowski, Michanikl, Gronauer, Luger, Heiß, Auer,

    U14, Bezirksliga Nord Die weibliche Jugend U14 hatte am Wochenende einen starken Saisonauftakt. Sie besiegte den Erzrivalen Marktoffingen, Nördlingen I und Nördlingen II jeweils mit 2:0. (vsc)

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