Kissinger SC II – VSC Donauwörth 11:29 (6:13). Die Gäste waren einfach eine Nummer zu groß. Nach einer recht einseitigen Partie leuchtete dann auch ein deutliches Endergebnis von der Anzeigentafel. Den besseren Start hatten aber überraschend die Gastgeberinnen (3:1). Danach aber kamen die Donauwörtherinnen immer besser ins Spiel. Die Abwehr unterbrach den gegnerischen Spielfluss immer konsequenter und die VSC-Torfabrik begann, effektiv zu produzieren. Die Treffer fielen nun im Zwei-Minuten-Takt, bis es beim Stand von 6:13 in die Pause ging.
Im zweiten Durchgang wurde die Begegnung noch einseitiger. Der VSC war nicht mehr zu halten und zog auf und davon. Beim 19:9 war erstmals die Zehn-Tore-Führung markiert, so war die Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeberinnen resignierten. Während sie sich noch mit mageren zwei Toren zufriedengeben mussten, netzten die Donauwörtherinnen zehn weitere Treffer ein, bis die Partie beim 29:11 abgepfiffen wurde. Trainer Frank Stadler konnte mit seinem Team zufrieden sein – allzu viele neue Erkenntnisse konnte er jedoch angesichts der geringen Gegenwehr von Kissing nicht gewinnen. (geba)
Es trafen: Müller (5/3), Gayr (4), Fischer (3), Glashauser (5), Wetzstein (2/2), Marb (6), Weigl, Hitzler (1) und Kretzschmar (3).