Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben die Damen des VSC Donauwörth in der Bayernliga eine Überraschung geschafft. Mit 8:2 schlugen die Kreisstädter daheim dem Tabellenvierten TSV Herbertshofen ungefährdet.
Den Gastgeberinnen merkte man an, dass sie nach dem wichtigen Sieg in der Vorwoche in Gräfelfing ganz locker aufspielen wollten. Wie zuletzt legten die VSC-Damen den Grundstein für den Sieg mit zwei souveränen Doppelsiegen. Im vorderen Paarkreuz ging es dann ausgeglichen weiter. Die derzeit überragend spielende Dorina Zappe hatte kaum Probleme mit Madeleine Trieb, genauso wie Nielufar Yazdany gegen Daniela Losleben, die damit ihre sieglose Serie beendete. Auf der anderen Seite unterlag Annette Langner in drei knappen Sätzen gegen Gudrun Herfert-Baumann und Dagmar Petersen fand kein Rezept gegen Ute Speer. Der VSC führte damit nach der ersten Einzelrunde mit 4:2.
Das Glück des Tüchtigen
Nun stand den VSC-Damen auch noch das Glück des Tüchtigen zur Seite. In zwei vollkommen ausgeglichenen Partien hatten Dorina Zappe und Nielufar Yazdany am Ende jeweils in der Verlängerung des fünften Satzes das bessere Ende für sich und siegten gegen Gudrun Herfert-Baumann und Ute Speer. Da dazu sowohl Annette Langner gegen Madeleine Trieb als auch Dagmar Petersen gegen Daniela Losleben nichts anbrennen ließen, war das Spiel nach gut zwei Stunden mit einem vor allem in dieser Höhe überraschenden 8:2-Sieg für die VSC Damen beendet. (ttd)