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Überraschend deutlicher Sieg

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Überraschend deutlicher Sieg

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    In Wertingen, wo in der Vergangenheit die Trauben für die Bezirksliga-Handballer des VSC Donauwörth stets ausgesprochen hoch hingen, gab es dieses Mal einen überraschend deutlichen Donauwörther Sieg. Die Hausherren liefen während der gesamten Begegnung einem Vorsprung der Gäste hinterher und hatten letztlich klar mit 18:27 das Nachsehen.

    Die VSCler, bei denen Gottfried Hornung und Torhüter Werner Richter fehlten, übernahmen sofort das Kommando und setzten mit ersten Treffern positive Akzente (2:4). Die Hausherren, bei denen Torjäger Julian Hofbaur bitter vermisst wurde, konnten die Partie bis zum 6:7 offen halten, gerieten aber anschließend böse unter die Räder, kassierten vier Tore in Folge (6:11) und mussten mit einem 8:13-Rückstand in die Pause gehen.

    Nach dem Seitenwechsel kam es für die Gastgeber noch schlimmer. Während ihre Angriffsbemühungen fast durchweg in der gut gestaffelten VSC-Abwehr hängen blieben, fand ihre Verteidigung überhaupt keinen Zugriff mehr auf die variantenreich angreifenden Donauwörther. Bei den Gästen bot Torhüter Richard Fischer wieder eine ausgezeichnete Vorstellung und im Angriff glänzten zwei Akteure, die bisher kaum jemand richtig auf der Rechnung hatte: Jürgen Häckel (6 Tore) und Stefan Buse (4).

    Nachdem sich schließlich alle VSC-Feldspieler in die Torjägerliste eingetragen hatten, war es kein Wunder, dass nach einer Dreiviertelstunde der erste Zehn-Tore-Vorsprung markiert (10:20) und die Vorentscheidung längst gefallen war. Die tapfer kämpfenden TSVler durften zum Schluss noch etwas Ergebnis-Kosmetik betreiben, am deutlichen 18:27-Sieg der Donauwörther aber konnten sie nicht mehr rütteln. (geba)

    VSC Donauwörth Richard Fischer (im Tor); Ansgar Loitzsch (2), Tobias Marx (1), Manuel Grießmeier (2), Stefan Buse (4), Rico Braun (1), Sebastian Triebel (4/1), Andreas Kley (1), Tobias Fieger (5/3), Christian Müller (1), Jürgen Häckel (6).

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