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Turnen: Schwung nehmen für den ersten Sieg

Turnen

Schwung nehmen für den ersten Sieg

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    Kai Meister (hier am Barren) und der TSV Monheim reisen am Sonntag in der 2. Kunstturnbundesliga zum KTV Hohenlohe. Beide Vereine sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet.
    Kai Meister (hier am Barren) und der TSV Monheim reisen am Sonntag in der 2. Kunstturnbundesliga zum KTV Hohenlohe. Beide Vereine sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Foto: Anna-Lena Eisenmann

    Die nächste Chance, wieder einmal einen Turnwettkampf in der 2. Bundesliga zu gewinnen und in der Tabelle nach oben zu klettern, ergibt sich für den TSV Monheim am kommenden Sonntag in der Hohenlohe Halle in Öhringen. Die Jurastädter wollen die lange Durststrecke von insgesamt 751 Tagen ohne Sieg – der letzte datiert vom 21. November 2019 – endlich beenden und sich für die kämpferische Leistung vom vergangenen Samstag belohnen.

    Doch auch die Gegner von der KTV Hohenlohe werden alles daran setzen, aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Sie haben ebenfalls beide Wettkämpfe in der laufenden Saison verloren und lediglich ein Gerät mehr als die Monheimer gewonnen.

    Die KTV ist Aufsteiger aus der 3. Bundesliga Nord und turnt nach 2012 nun wieder eine Klasse höher. Mit dem damaligen direkten Wiederabstieg konnten sie bisher noch keinen Wettkampf in der Zweiten Liga gewinnen. Für den diesjährigen Liganeuling geht der ehemalige U18-Nationalturner Mike Hindermann an die Geräte. Dem 26-jährigen Pferd- und Sprungspezialisten fehlt noch ein Scorepunkt, um die 500-Marke zu knacken. Nicht nur deshalb kann es ein spannender Wettkampf zwischen dem aktuellen Schlusslicht aus Monheim gegen den Tabellennachbarn werden.

    Das Monheimer Team möchte dieses Wochenende die Motivation und den Schwung aus dem guten Wettkampf gegen die KTG Heidelberg mit nach Baden-Württemberg nehmen und die ersten Wettkampfpunkte für eine bessere Platzierung in der Tabelle sammeln.

    TSV-Vorsitzender Peter Bullinger formulierte zum letzten Wettkampf: „Auch, wenn es durch stabile Übungen nicht ganz zum Sieg gereicht hat, spürte man einen guten Teamspirit. Es hat großen Spaß gemacht.“ Die Sportler arbeiteten zuletzt weiterhin an physischer Stärke und psychischer Lockerheit, um ihre hart erarbeiteten Übungen fehlerfrei darzubieten. Nur dann ist ein lang ersehnter Sieg in greifbarer Nähe. (pm)

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