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Turnen: Monheimer hängen am Tabellenende

Turnen

Monheimer hängen am Tabellenende

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    Artjem Weimer kämpfte sich zurück in das Team des TSV Monheim. Doch auch er konnte die Niederlage gegen Heidelberg nicht verhindern.
    Artjem Weimer kämpfte sich zurück in das Team des TSV Monheim. Doch auch er konnte die Niederlage gegen Heidelberg nicht verhindern. Foto: Anna-Lena Eisenmann

    Nachdem die Monheimer Kunstturner einen schwierigen Start in die Zweitligasaison hatten, galt es diesmal, aus ihren Fehlern zu lernen. Vor heimischem Publikum – zum ersten Mal wieder seit Langem – ging es gegen die KTG Heidelberg in ein erwartet spannendes Duell, in das keines der beiden Teams als klarer Favorit ging. Dementsprechend war die Atmosphäre von Beginn an konzentriert.

    Die Jurastädter legten erneut am Boden vor. Dort konnten sie mit soliden Übungen deutlich besser ihre Leistungen abrufen als am ersten Wettkampftag. Allerdings setzten sich die starken Gäste durch und gewannen das Gerät mit 9:2. Dennoch hatten die Monheimer an den folgenden Geräten weiterhin solide Übungen gegen die sauber turnenden Heidelberger parat. So gelang es den Monheimern, das Seitpferd mit 5:4 für sich zu entscheiden, zum Zwischenstand von 7:13. Jedoch gingen die Ringe wieder knapp mit 5:6 an die Gäste verloren, sodass die erste Hälfte mit 12:19 endete. Auch am Sprung und Barren erkämpften sich die Gastgeber wichtige Gerätepunkte und verkürzten auf zwischenzeitlich 21:23 vor der Entscheidung am Reck. Erst dort häuften sich die Fehler aufseiten der Monheimer, wohingegen die Gäste ihre Klasse zeigten und sich somit knapp den Sieg mit 23:32 sichern konnten.

    Auch wenn die Niederlage etwas schmerzt, so konnten sich die Jurastädter doch ihren Zielen deutlich nähern und mit Zuversicht auf die nächsten Wettkämpfe schauen. Diesmal unterstützten auch der wieder kurierte Artjem Weimer den TSV sowie Simon Meyer, der sich nach dem Ausfall von Julius Rabenstein seine Übung speziell vorbereitet hat. Mit zukünftig ausländischer Verstärkung hofft die Mannschaft, die nächsten spannenden Duelle für sich entscheiden zu können. Nach zwei absolvierten Wettkämpfen finden sich die TSV-Athleten nun aber erst einmal am Tabellenende der Zweiten Bundesliga wieder, Heidelberg ist Dritter.

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