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Triathlon in strömendem Regen

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Triathlon in strömendem Regen

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    Glückliche Gesichter im Kaiserwinkl: (von links) Daniel Treimer, Manuela Müller und Ulf Zimmermann.
    Glückliche Gesichter im Kaiserwinkl: (von links) Daniel Treimer, Manuela Müller und Ulf Zimmermann. Foto: Müller

    Strömender Regen, acht Grad Außentemperatur und 17 Grad kaltes Wasser – das waren die Bedingungen, denen sich 567 Athleten bei der 8. Auflage der Challenge Walchsee-Kaiserwinkl am ersten Septemberwochenende stellten. Auch drei Sportler vom TSV Harburg mischten sich unter das eiserne Starterfeld, von dem an diesem Tag vor allem mentale Stärke abverlangt wurde.

    Zunächst galt es, im Walchsee die aufgrund der niedrigen Wassertemperatur von 1,9 auf 1,5 Kilometer verkürzte Schwimmstrecke zu bewältigen. Von da an bestimmte das Wasser auch den weiteren Rennverlauf. Die ebenfalls von 90 auf 68 Kilometer entschärfte Radstrecke führte die Athleten bei starkem Regen durch den Kaiserwinkl. Mit rund 700 Höhenmetern wurde der Kurs vor allem wegen der schnellen Abfahrten zur Herausforderung. Der anschließende Halbmarathon von 21,1 Kilometer lief in vier Runden rund um den Walchsee.

    Nach dem Erfolg beim Allgäu Triathlon vor zwei Wochen suchte Ulf Zimmermann eine erneute Herausforderung zum Saisonabschluss. Nach einem guten Schwimmen (25:48 Minuten) konnte er auf der Radstrecke seine Stärke ausspielen (1:46 Stunden) und erreichte nach einem guten Lauf (1:29 Stunden) nach insgesamt 3:47 Stunden auf dem 17. Gesamtplatz die Ziellinie.

    Auch Daniel Treimer konnte trotz der widrigen Bedingungen mit einem schnellen Schwimmen (24:40 Minuten) ins Rennen starten. Auch auf dem Rad konnte Treimer eine souveräne Leistung abliefern (2:01 Stunden). Mit einem ebenfalls guten Halbmarathon (1:29 Stunden) konnte auch er sich nach 4:04 Stunden auf dem 40. Gesamtrang zu den glücklichen Finishern des harten Wettkampfs zählen.

    Für Manuela Müller stand an diesem Tag der Saisonhöhepunkt an. Nach einem guten Schwimmen (30:55 Minuten) konnte auch sie den kalten Wassermassen trotzen und eine beachtliche Leistung auf der Radstrecke im Tiroler Land abrufen (2:31 Stunden). Beim Laufen konnte sie ihre Stärke ausspielen (1:49 Stunden) und finishte glücklich nach 5:08 Stunden auf dem 47. Gesamtplatz aller Starterinnen am Ufer des Walchsees.

    Am gleichen Tag gingen beim Achenseelauf mit Heinz Treimer und seinem Sohn Martin zwei weitere Athleten des TSV Harburg in Tirol an den Start einer Sportveranstaltung. Bei Österreichs schönstem Panoramalauf galt es, 23,2 Laufkilometer rund um den Achensee zu bewältigen. Martin Treimer lief bei guten Bedingungen nach schnellen 1:44 Stunden auf Rang 39 der knapp 1000 Teilnehmer ins Ziel, sein Vater folgte ihm nach starken 2:06 Stunden auf Rang 264. (dat)

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