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Triathlon: Überraschung in der Lausitz

Triathlon

Überraschung in der Lausitz

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    Markus Stang war auf dem Rad über 90 Kilometer beim „Knappenman“ schnell unterwegs.
    Markus Stang war auf dem Rad über 90 Kilometer beim „Knappenman“ schnell unterwegs. Foto: larasch.de

    Nach seines für ihn enttäuschenden Sprinttriathlon-Ergebnisses Anfang August beim Heimwettkampf in Oettingen konnte der für den TSV Harburg startende Markus Stang nun in der fernen Oberlausitz wieder jubeln. Beim 32. Sparkassen-„Knappenman“ über die Halbironmandistanz (1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen) konnte er die Erwartungen sogar deutlich übertreffen.

    Bei besten Triathlonbedingungen mit Temperaturen um die 21 Grad und nur mäßigem Wind waren auf der flachen Strecke alle Voraussetzungen für einen guten Wettkampf gegeben. Pünktlich um 11 Uhr wurde aufgrund der einzuhaltenden Corona-Auflagen nicht wie gewohnt im Massenstart, sondern in Startwellen zu je 30 Startern mit Abstand und einminütigem Versatz zum nächsten Startblock begonnen.

    Überraschend schnell kam Stang aus dem Wasser des Dreiweiberner-Sees, sodass in seiner „Wackeldisziplin“ nur gut 33 Minuten auf der Uhr standen. Flott dann der Wechsel aufs Zeitfahrrad, wo die nächste Überraschung des Tages wartete. In einer Radzeit von 2 Stunden und 13 Minuten konnte er die 90 Kilometer in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40,5 Stundenkilometer absolvieren.

    Auf dem abschließenden Halbmarathon konnte er seine gewohnt solide Laufform in 1:35:45 Stunden bestätigen, musste aber doch deutlich auf den letzten Kilometern dem wohl etwas zu schnellen Radtempo Tribut zollen. Schließlich kam er nach insgesamt 4:27:35 Stunden überglücklich auf Gesamtplatz 36 der rund 300 Starter ins Ziel.

    Den Sieg machten zwei Profis unter sich aus. Hier konnte Philipp Bahlke vor seinem Trainingspartner Markus Thomschke in neuem Fabelstreckenrekord in 3:39:50 den Wettbewerb knapp für sich entscheiden. Platz drei ging an den ersten Nichtprofi, Danny Hannover, der bereits 19:59 Minuten Rückstand auf den Sieger aufwies, was noch einmal die Sonderstellung und eigene Klasse der Profis unterstrich.

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