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Tischtennis: VfB Oberndorf ist vorzeitig Herbstmeister

Tischtennis

VfB Oberndorf ist vorzeitig Herbstmeister

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    Andreas Höck (Nummer 5) gewann sein Doppel mit Artur Klein und sein Einzel beim 9:3-Erfolg gegen Unterknöringen II.
    Andreas Höck (Nummer 5) gewann sein Doppel mit Artur Klein und sein Einzel beim 9:3-Erfolg gegen Unterknöringen II. Foto: Szilvia Izso

    Donauwörth Der VfB Oberndorf ist vorzeitig Herbstmeister. Der verlustpunktfreie Neuling setzte seine Siegesserie auch im vorletzten Vorrundenspiel gegen den Tabellendritten SV Unterknöringen II mit einem klaren 9:3 fort. Da zugleich der schärfste Verfolger Post SV Augsburg III beim Lokalrivalen TSV Haunstetten mit 6:9 die erste Saisonniederlage kassierte, hat der VfB nun drei Punkte Vorsprung und kann von den Fuggerstädtern im Spitzenspiel am kommenden Freitag nicht mehr eingeholt werden. Zwei kampflose Punkte gab es für den TSV Rain, weil Gegner TTC Memmenhausen gar nicht erst in der Tillystadt antrat.

    Oberndorf– Unterknöringen II 9:3. Durch die Niederlage von Post übernahm Unterknöringen den zweiten Rang und so kam es in Oberndorf zum Spiel Erster gegen Zweiter. Für ein richtiges Topspiel war die Überlegenheit des VfB allerdings zu groß, auch wenn das Ergebnis ein wenig zu hoch ausgefallen ist. Von den ersten vier Spielen gingen nämlich drei über fünf Sätze. Dennoch gingen die Hausherren mit einer 4:0-Führung aus den umkämpften Partien heraus. Ein spektakuläres Spiel zeigte dabei Spitzenspieler Uli Foag gegen seinen langjährigen Weggefährten Christoph Späth. Späth ließ Foag in den ersten beiden Sätzen kaum ins Spiel kommen und so sah es schon danach aus, als ob Foag seine „weiße Weste“ diesmal verlieren würde. Doch der Oberndorfer kämpfte sich zurück und gewann noch im Entscheidungssatz. Für eine Überraschung sorgten Jürgen Genz und Andreas Grob, die mit Späth/Mayer das gegnerische Spitzendoppel denkbar knapp bezwingen konnten. Die drei Punkte für die Gäste mussten Marco Klein (gegen Mengele und Späth) sowie Andreas Grob (gegen Miehle) zulassen.

    Rain – Memmenhausen 9:0. Rains Heimspiele verkommen allmählich zur Farce: Haunstetten war zumindest noch mit sechs Mann erschienen, allerdings mit einem nicht einsatzfähigen Spitzenspieler. Die DJK Augsburg-Nord brachte vor einer Woche nur fünf Akteure auf die Füße, und der Vorletzte Memmenhausen sagte die Partie in Rain nun aufgrund Spielermangels gleich ganz ab. Ein ruhiger Samstagabend also für das TSV-Team mit Gerhard Wittmeier, Mathias Häusler, Wolfgang Römer, Ernst Aschenbrenner, Roland Wittmeier und Harald Koch, das mit einem Sieg zum Vorrundenabschluss in Langweid sogar noch auf den dritten Tabellenplatz vorrücken könnte. (wrö, schu)

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