Zum vorletzten Spiel in der Vorrunde empfingen die Bayernligadamen des VSC Donauwörth das ebenfalls im Abstiegskampf stehende Team des TSV Herbertshofen. In der Aufstellung Gaby Kotter, Dorina Zappe, Nielufar Yazdany und Andrea Eisenhofer gingen die VSC Damen diese Aufgabe an und feierten letztlich einen klaren Heimsieg.
Beide Doppel zu Beginn mussten gleich in einen fünften Satz gehen. Dabei behielten Kotter/Zappe gegen Herfert-Baumann/Trieb das bessere Ende für sich, während Yazdany/Eisenhofer gegen Wanzl/Speer unglücklich mit 9:11 unterlagen. Die erste Runde in den Einzeln bot dann durchgehend klare Drei-Satz-Erfolge. Während Gaby Kotter gegen Madeleine Trieb, überraschend deutlich Dorina Zappe gegen Gudrun Herfert Baumann und erwartungsgemäß Nielufar Yazdany gegen Marina Speer die Oberhand behielten, musste Andrea Eisenhofer der Oberndorferin Bianca Wanzl zum Sieg gratulieren. Damit führte der VSC mit 4:2.
Ein spannendes Spiel boten anschließend die beiden „Oldies“ Gaby Kotter und Gudrun Herfert-Baumann. Zweimal konnte Kotter hierbei einen Satzrückstand egalisieren. Im fünften Satz geriet sie schnell mit 2:7 in Rückstand, doch auch hier gelang es ihr, zurückzukommen und den Satz und damit das Spiel mit 11:8 noch für sich zu entscheiden.
Der VSC setzt sich ab
Deutliche Ergebnisse brachten dann wieder die folgenden vier Einzel. Hierbei gewannen eine an diesem Tag sehr abgeklärt spielende Dorina Zappe (gegen Trieb) und Andrea Eisenhofer (gegen Speer), während Nielufar Yazdany zweimal ihren Kontrahentinnen (Wanzl und Herfert-Baumann) gratulieren musste. Nach diesen Spielen führte der VSC mit 7:4, als wieder Gaby Kotter, diesmal gegen Bianca Wanzl, an den Tisch musste. Relativ leicht und schnell führte Kotter mit 2:0-Sätzen. Ab dem dritten Satz spielte Wanzl jedoch immer besser und ihr gelang der Satzausgleich. Im fünften Satz jedoch bestimmte wieder von Anfang an die Donauwörtherin das Spiel und bescherte ihrem Team mit einem 11:4 den ersten Saisonsieg (8:4).
Wieder Anschluss
Mit diesem Erfolg und nunmehr 3:13 Punkten konnten die VSC-Damen die Rote Laterne an Schwarz-Weiß München (2:16) abtreten und belegen nun Platz neun mit Schlagdistanz zu Platz 8, den derzeit noch der TSV Herbertshofen (4:14) einnimmt. (ttd)