Donauwörth Die Bayernliga-Damen des VSC Donauwörth können doch noch auf den phasenweise nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt hoffen. Die Kreisstädter schlugen im vorletzten Spiel den Tabellendritten Langweid III überraschend mit 8:4, profitierten allerdings davon, dass die Tischtennishochburg „nur“ eine bessere Jugendauswahl aufbot. Damit überholte der VSC den TTC Langweid IV, der nun direkt absteigen muss, und verbesserte sich mit 11:23 Punkten auf den Relegationsplatz. Ein weiteres Vorrücken auf Rang sieben ist selbst bei einem 8:0-Erfolg am kommenden Freitag im letzten Spiel in Kirchdorf nicht mehr möglich, da der Tabellensiebte Post Telekom Augsburg dann immer noch das bessere Spielverhältnis aufweist. Damit müssen die VSC-Damen in die Relegation und können ihren Bayernliga-Platz am ersten Mai-wochenende mit einem Sieg gegen einen der beiden Landesliga-Zweiten behaupten.
Der Konkurrent punktet nur einmal
Weil der TTC Langweid IV in seinen beiden letzten Spielen gegen Schlusslicht SW München und den Post Telekom Augsburg nur einen Punkt holte, hatten die Donauwörther Damen mit einem Sieg die Chance, doch noch auf den Relegationsplatz zu rutschen. Die Aufstellung der Gäste erhöhte die Chance, denn mit Marina Heinrich gehörte nur eine Spielerin der tatsächlichen dritten Mannschaft an. Donauwörth spielte die Partie in der Besetzung Gaby Kotter, Dorina Zappe, Annette Langner und Andrea Eisenhofer. Nach den Doppeln stand es 1:1. Während Kotter/Zappe keinerlei Probleme hatten, mussten sich Langner/Eisenhofer unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes geschlagen geben.
Auch im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Gaby Kotter schlug Sandra Maiershofer ebenso deutlich, wie Dorina Zappe gegen Marina Heinrich unterlag. Danach legten die VSC-Damen einen Zwischenspurt mit fünf ungefährdeten 3:0-Siegen ein und führten damit klar mit 7:2. Etwas überraschend musste sich Andrea Eisenhofer gegen die aus Riedlingen stammende Schülerin Sonja Schweikardt in fünf Sätzen beugen. Ebenso in fünf Sätzen unterlag Annette Langner gegen Marina Heinrich, ehe Gaby Kotter mit einem 3:0 gegen Sarah Härpfer für den 8:4-Endstand sorgte. Damit übernahmen die VSC-Damen doch noch den nicht mehr für möglich gehaltenen achten Platz in der Tabelle. (ttd)