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Tischtennis: Uli Foag wird wieder Vizemeister

Tischtennis

Uli Foag wird wieder Vizemeister

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    Oberndorfs Spitzenspieler Uli Foag musste sich bei der schwäbischen Meisterschaft wie im Vorjahr mit dem Vizemeistertitel zufriedengeben.
    Oberndorfs Spitzenspieler Uli Foag musste sich bei der schwäbischen Meisterschaft wie im Vorjahr mit dem Vizemeistertitel zufriedengeben. Foto: Szilvia Izso

    Königsbrunn Bei den schwäbischen Meisterschaften in Königsbrunn zeigten auch die Vertreter aus dem Landkreis, dass sie erstklassig mit der kleinen Zelluloidkugel umgehen können. Am Ende gingen sogar zwei Titel und zwei zweite Plätze ins Verbreitungsgebiet der Donauwörther Zeitung.

    Der für den VfB Oberndorf spielende Uli Foag holte im Mixed der A-Klasse an der Seite von Carina Kustermann (TSV Durach) den Titel. Sowohl Foag als auch Kustermann können auf eine Regionalligazeit zurückblicken und waren entsprechend topgesetzt. Auf dem Weg ins Finale gaben sie keinen Satz ab. Gegen Steckermeier/Richter (Königsbrunn/Augsburg) lagen sie dagegen gleich mit 0:2 nach Sätzen zurück. Beide fanden jedoch wieder in die Spur und kamen so zu Meisterehren.

    Den zweiten Titel für die Region sicherten sich Marion Haller und Christine Kampfinger. Die beiden Spielerinnen des VSC Donauwörth zeichneten sich als bestes schwäbisches Doppel der B-Klasse aus. Nach zwei relativ deutlichen 3:1-Erfolgen mussten sie im Halbfinale gegen Wang/Wantscher über fünf Sätze gehen. Im Finale trafen sie mit Springer/Haltmayer auf zwei Spielerinnen des Gastgebers. Hier ging der erste Satz noch verloren, doch dann drehten die Donauwörtherinnen die Partie.

    In der Herren-A-Klasse musste sich Uli Foag wie schon im Vorjahr mit dem zweiten Platz begnügen. Diesmal war es mit Norbert Schölhorn ein ehemaliger Rainer, dem er sich im Finale beugen musste. Zuvor marschierte der an Position eins gesetzte Foag scheinbar mühelos durch die Vorrundengruppe und durch die K.-o.-Runde. Gegen Schölhorn (SpVgg Westheim) fand der Oberndorfer nie zu seinem Rhythmus und musste eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Damit verpasste er auch die direkte Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft und muss nun hoffen, das Ticket noch als Nachrücker zu lösen.

    Ebenfalls auf Rang zwei landete die für den TTC Langweid spielende Riedlingerin Cennet Durgun in der Damen-A-Klasse. Bereits angeschlagen in das Turnier gestartet, gewann sie ihre Vorrundengruppe mit drei Siegen. In der K.-o.-Runde zog sie mit zwei 3:1-Siegen (gegen Stadler und Eichner) ins Finale ein. Das hart umkämpfte Endspiel gewann am Ende nach fünf Sätzen Carina Kustermann.

    Und noch ein Vizemeistertitel geht nach

    Besonders erfreulich aus Sicht des VfB Oberndorf war das Abschneiden von Andreas Grob mit seiner Partnerin Johanna Lutz (TSV Herbertshofen) im Mixed der B-Klasse. Auf dem Weg ins Finale trafen sie auf die an Position zwei gesetzten Geiger/Geiger (Königsbrunn) und lagen bereits mit 0:2 zurück, gewannen aber überraschend nach fünf Sätzen. Da tat auch die Finalniederlage gegen die Paarung Oswald/Springer der Freude keinen Abbruch. (schu)

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