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Tischtennis: TSV Rain: Nicht überzeugt vom eigenen Erfolg

Tischtennis

TSV Rain: Nicht überzeugt vom eigenen Erfolg

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    Rains Spitzenspieler Gerhard Wittmeier zeigte die beste Leistung des Abends. Dennoch unterlag sein Team gegen Hochzoll.
    Rains Spitzenspieler Gerhard Wittmeier zeigte die beste Leistung des Abends. Dennoch unterlag sein Team gegen Hochzoll. Foto: Simon Bauer

    Mit genau dem gleichen Ergebnis wie eine Woche zuvor gegen die zweite Mannschaft der TSG Hochzoll unterlag der TSV Rain nun auch gegen die erste, nämlich mit 4:9.

    Der Landesliga-Neuling aus Rain hielt beim Verbandsliga-Absteiger zu Beginn der Partie mit und war bis zum 4:3-Zwischenstand in Schlagdistanz, danach ließen die Gastgeber aber nur noch einen Gegenpunkt zu. Die Top-Leistung des Abends zeigte kein Akteur des siegreichen Augsburger Teams, sondern Rains Spitzenspieler Gerhard Wittmeier. Nachdem er in seinem ersten Einzel bereits gegen Tobias Höfler gewonnen hatte, feierte er im zweiten Duell einen sehr überraschenden, aber verdienten 3:1-Erfolg über den stärksten Spieler der Liga, TSG-Einser Jörg Teichmann. Doch wie Wittmeier anschließend messerscharf analysierte: „Wir haben uns heute nicht wie eine Mannschaft präsentiert, die überzeugt davon ist, dass sie etwas reißen kann!“

    In vielen Phasen des Spiels blieb der TSV Rain in der Tat unter seinen Möglichkeiten. Etwa in den Doppeln, wo G. Wittmeier/A. Klein gegen Teichmann/von Hofer ebenso wenig ins Spiel fanden wie Römer/R. Wittmeier gegen Thanner/Rot.

    Marco Klein setzte die Glücksgefühle des frischgebackenen Vaters (tags zuvor kam Tochter Sophia zur Welt) nicht in sportliche Erfolgserlebnisse um, Jürgen Genz verlor in der Mitte sowohl gegen Moritz von Hofer (dem auch Wolfgang Römer unterlag) als auch gegen Tobias Thanner, und im hinteren Paarkreuz blieben Artur Klein und Roland Wittmeier, die nur ein Einzel spielten, ebenfalls erfolglos. So gestalteten nur Siege des Doppels M. Klein/Genz und von Römer gegen Thanner die Niederlage, nach der Rain mit 6:10 Punkten weiter in die roten Zahlen gerutscht ist, etwas erträglicher. (wrö)

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