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Tischtennis: Schweißtreibende Saison geht zu Ende

Tischtennis

Schweißtreibende Saison geht zu Ende

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    Fast alle Entscheidungen sind mit dem letzten Spieltag in den verschiedenen Tischtennisligen gefallen. Einigen Mannschaften steht aber eine Verlängerung ins Haus – sie müssen in die Relegation.
    Fast alle Entscheidungen sind mit dem letzten Spieltag in den verschiedenen Tischtennisligen gefallen. Einigen Mannschaften steht aber eine Verlängerung ins Haus – sie müssen in die Relegation.

    Donauwörth In mehreren Tischtennis-Ligen sind die Entscheidungen über Meisterschaft, Aufstieg und Abstieg erst in den letzten Punktspielen gefallen. Während für die meisten Mannschaften nun die Saison 2011/2012 beendet ist, gehen die drei Vizemeister der 4. Kreisligen – BC Huisheim, TV Dillingen IV und FC Mertingen III – sowie der TV II als Zweiter der 1. Herren-Kreisliga in die Verlängerung, denn sie kämpfen in Relegationsspielen am Wochenende noch um den Aufstieg.

    Große Spannung bot der Abstiegskampf in der 1. Herren-Kreisliga, denn gleich drei Vereine kamen noch als zweiter Absteiger neben dem TSV Rain III in Frage. Im Abstiegsduell gegen die SpVgg Riedlingen entledigte sich der TV Lauingen II durch einen 9:6-Erfolg aller Sorgen, wobei er das Match in dem fast dreieinhalbstündigen Krimi nach einem 4:6-Rückstand noch drehte. Damit begann für die Riedlinger das Zittern, denn am darauffolgenden Tag durfte nun Konkurrent TSV Oettingen nicht gegen den TV Dillingen II gewinnen. Zwar gelang es Oettingen, dem Vizemeister ein 8:8-Unentschieden abzutrotzen, doch für den Klassenerhalt war dies zu wenig. So gab es also für die SpVgg Riedlingen ein Happy End, während Mitaufsteiger Oettingen wieder zurück in die 2. Kreisliga muss. Meister VfB Oberndorf besiegte im letzten Saisonspiel den TSV Rain III standesgemäß mit 9:1 und blieb damit in 18 Spielen ungeschlagen.

    Noch souveräner als Oberndorf wurde der TTC Auchsesheim in der 2. Herren-Kreisliga Meister, der alle seine Spiele gewann und somit eine blütenweiße Weste ins Ziel brachte. Bitter verlief die Spielzeit am Ende für den TSV Wemding, denn trotz der Verstärkung durch die drei reaktivierten „Oldies“ Proschek, Daigeler und Rieger zur Rückrunde gelang der Klassenerhalt nicht. Im letzten Saisonspiel verloren die Wemdinger beim Tabellendritten TSV Hainsfarth mit 5:9, wodurch zwei Punkte in der Endabrechnung zum Ligaverbleib fehlten. Da schmerzte es letztlich auch nicht mehr, dass der FC Gundelfingen II einen Tag zuvor – sportlich zumindest fragwürdig – zwei Punkte kampflos geschenkt bekam (9:0), da der Tabellenletzte SC Wallerstein II gar nicht erst antrat.

    Wie erwartet gab sich der SC Athletik Nördlingen in seinem letzten Saisonspiel gegen den SV Kaisheim keine Blöße und sicherte sich durch einen 9:0-Erfolg den Meistertitel in der 3. Herren-Kreisliga Nord. Damit überholten die Nördlinger noch den TSV Ebermergen, der am Ende ebenso 34:2 Punkte aufweist wie der Meister, jedoch das um 31 Spiele schlechtere Spielverhältnis hat.

    Viel Spannung gab es auch noch im Abstiegskampf der 3. Herren-Kreisliga Süd, denn hier trafen im letzten Saisonspiel die beiden Abstiegskandidaten TTC Auchsesheim II und TV Dillingen III aufeinander. Mitkonkurrent SV Villenbach hatte sich zuvor durch einen überraschenden 9:6-Erfolg gegen den TSV Binswangen den Klassenverbleib gesichert. Somit wussten die Auchsesheimer, dass sie im Abstiegsduell zwar verlieren durften, aber zumindest drei Spiele gewinnen mussten, um Dillingen im Endklassement hinter sich zu lassen. Durch die 5:9-Niederlage (nach zwischenzeitlicher 5:4-Führung) gelang dies dann auch und es durfte der Klassenerhalt in Auchsesheim gefeiert werden.

    Die zweite noch offene Meisterschaftsentscheidung gab es in der 1. Jungen-Kreisliga. Hier hatte es der TSV Bäumenheim selbst in der Hand, als Aufsteiger erneut zu Meisterehren zu gelangen, indem er beim Tabellenvierten TTF Unteres Zusamtal II zumindest ein Unentschieden erreicht. Doch daran wollten die Bäumenheimer von Anfang an gar keinen Zweifel aufkommen lassen, gingen hoch motiviert zu Werke und ließen den Zusamtalern beim 8:0-Sieg nicht einmal den Ehrenpunkt. (mapa)

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