Zusamaltheim/Donauwörth Im vergangenen Jahr noch gegen den VfB Oberndorf unterlegen, hat der VSC Donauwörth im diesjährigen Endspiel des Schwabenpokalwettbewerbs auf Kreisebene den Spieß umgedreht und sich durch einen 5:2-Sieg den Titel zurückgeholt, den er bereits in den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13 innehatte. Durch diesen Erfolg qualifizierte sich der VSC für die Schwabenpokalendrunde auf Bezirksebene, die am 16. Februar in Höchstädt stattfindet.
Insgesamt elf Mannschaften des Tischtenniskreises Dillingen/Donau-Ries hatten zu diesem ganz besonderen Mixed-Wettbewerb gemeldet, bei dem ein Team aus zwei Herren und einer Dame besteht. Pro Begegnung werden sieben Matches gespielt: vier Herreneinzel, ein Dameneinzel, ein Herrendoppel und ein gemischtes Doppel.
Für die Endrunde der besten vier Mannschaften, die wie im Vorjahr in Zusamaltheim ausgetragen wurde, qualifizierten sich nach zwei vorgeschalteten Runden der TSV Ebermergen, Titelverteidiger VfB Oberndorf und zwei Teams des VSC Donauwörth. Im Halbfinale gewann Donauwörth klar mit 7:0 gegen Ebermergen und Oberndorf setzte sich knapp mit 4:3 gegen Donauwörth II durch.
Das Finale begann wie erwartet: Norbert Gayr brachte den VSC durch einen 3:1-Erfolg über Eduard Weirich in Führung, die Marco Klein (VfB) durch ein 3:0 gegen Stefan Miehling egalisierte. Im Duell der Damen siegte erwartungsgemäß Andrea Eisenhofer (VSC) gegen Nicole Aschenmeier (3:0). Die Vorentscheidung zugunsten des VSC Donauwörth fiel dann im Herrendoppel, das Gayr/Miehling überraschend klar mit 3:0 gegen Klein/Weirich gewannen. Kurz danach erspielten Eisenhofer/Gayr durch einen klaren Dreisatzerfolg im Mixed gegen Aschenmeier/Klein den bereits siegbringenden vierten Punkt für den VSC. In den beiden abschließenden, bedeutungslosen Einzeln siegten dann noch Klein gegen Gayr (3:1) und Miehling gegen Weirich (3:1), sodass es am Ende 5:2 für den VSC Donauwörth hieß.
Das Spiel um Platz drei gewann der VSC Donauwörth II gegen den TSV Ebermergen mit 4:3. (mapa)