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Tischtennis: Schläger verschwinden im Koffer

Tischtennis

Schläger verschwinden im Koffer

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    Für drei Wochen verschwinden die Tischtennisschläger im Koffer, ehe Mitte Januar die Rückrunde beginnt.
    Für drei Wochen verschwinden die Tischtennisschläger im Koffer, ehe Mitte Januar die Rückrunde beginnt. Foto: Foto: Paninka

    Mit letzten vereinzelten Spielen gingen die Vorrunden in den Tischtennis-Kreisligen zu Ende. Nach einer gut dreiwöchigen Punktspielpause startet Mitte Januar die Rückrunde. Ein guter Zeitpunkt, um Bilanz aus DZ-Sicht zu ziehen.

    In der 1. Damen-Kreisliga sind der TSV Herbertshofen III und der VfL Zusamaltheim noch ungeschlagen und führen gemeinsam die Tabelle an. Knapp dahinter rangiert der SSV Höchstädt II mit zwei Punkten Rückstand auf das Führungsduo. Für Spannung im Kampf um die Meisterschaft sollte also in der Rückrunde noch gesorgt sein.

    Letzteres lässt sich für die 1. Herren-Kreisliga freilich nicht sagen, denn der zur aktuellen Spielzeit mit Spitzenspieler Ulrich Foag immens verstärkte Bezirksligaabsteiger VfB Oberndorf führt souverän die Tabelle an und wird sich den Titel unter normalen Umständen nicht mehr nehmen lassen. Einzig ernsthafter Verfolger des Tabellenführers ist der TV Dillingen II, allerdings schon mit vier Punkten Rückstand, sodass die Dillinger aus eigener Kraft nicht mehr Meister werden können. Brisant wird sicher noch der Abstiegskampf, denn den Tabellendritten TTF Unteres Zusamtal und den Neuntplatzierten TSV Harburg trennen gerade einmal vier Punkte. Der TSV Nördlingen, derzeit noch etwas abgeschlagen auf dem letzten Platz mit drei Punkten Rückstand zum „rettenden Ufer“, hat sich zur Rückrunde mit zwei guten Spielern, die die TTR-Werte von 1682 beziehungsweise 1458 aufweisen, verstärkt.

    Noch souveräner als Oberndorf zieht der TTC Auchsesheim in der 2. Herren-Kreisliga seine Kreise an der Tabellenspitze, was zu Saisonbeginn auch so erwartet wurde. Denn den letztjährigen Abstieg konnte man als eine Art „Betriebsunfall“ sehen, der einzig und allein dem gesundheitsbedingten Ausfall von Spitzenspieler Armin Strobel geschuldet war. Da Strobel nun wieder fit ist, ist Auchsesheim in der Liga konkurrenzlos. Spannend wird wohl der Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz, für den noch fünf Mannschaften in Betracht kommen. Im Moment hat der FC Mertingen noch die besten Karten, jedoch vermelden die Verfolger TSV Hainsfarth und SSV Höchstädt jeweils einen Neuzugang, sodass vor allem den Hainsfarthern beste Chancen eingeräumt werden müssen. Im Abstiegskampf stecken noch vier Teams. Während der SC Wallerstein II den Abstieg wohl nur schwer verhindern können wird, wird der zweite Abstiegsplatz vermutlich unter den drei Teams Holzheim II, Lauingen II und Wemding vergeben werden.

    Den erwarteten Zweikampf um Meisterschaft und Aufstieg gibt es in der 3. Herren-Kreisliga Nord zwischen Herbstmeister SC Athletik Nördlingen und dem TSV Ebermergen. Zweifelsohne hat der SC Athletik hier die deutlich besseren Karten in der Rückrunde, denn der Tabellenführer hat neben zwei Punkten Vorsprung auch das wesentlich bessere Spielverhältnis als sein Verfolger. Spannend wird auch hier noch der Abstiegskampf werden, denn der Tabellensiebte SV Kaisheim und der Tabellenletzte TSV Harburg II liegen nur einen Punkt auseinander.

    Zweikampf an der Spitze

    Ebenfalls einen Zweikampf an der Tabellenspitze gibt es in der 3. Herren-Kreisliga Süd. Der TSV Binswangen belegt derzeit den „Platz an der Sonne“, doch Verfolger VSC Donauwörth II liegt nur einen Zähler zurück. Lange gut im Rennen lag der VfB Oberndorf II, der jedoch nach drei Niederlagen zum Ende der Vorrunde auf Platz vier abrutschte. Ein Abstiegsplatz scheint hier fest an den FC Gundelfingen IV vergeben zu sein. Der andere Abstiegsplatz dürfte zwischen dem TTC Auchsesheim II, dem TV Dillingen III und dem SV Villenbach vergeben werden. Sollte es Villenbach am Saisonende erwischen, würde das im Übrigen den direkten Abstieg von der ersten in die dritte Kreisliga bedeuten.

    Jeweils klare Herbstmeistertitel gab es in den 4. Herren-Kreisligen für den VSC Donauwörth III (Nord), die SpVgg Riedlingen III (Mitte), den TSV Binswangen II (Süd) und den VSC Donauwörth IV (4. Kreisliga für Viererteams). Während Donauwörth IV „nur“ zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Riedlingen IV hat, sind die anderen drei Herbstmeister der 4. Kreisligen schon drei bzw. vier Punkte vorne.

    In der 1. Mädchen-Kreisliga sicherte sich der SSV Höchstädt II die Herbstmeisterschaft und gilt bei drei Punkten Vorsprung auf den TSV Wertingen II als klarer Meisterschaftsfavorit.

    Dagegen wird es in der 1. Jungen-Kreisliga in der Rückrunde wohl noch sehr spannend werden im Kampf um den Meistertitel, denn die Verfolger TSV Bäumenheim und FC Mertingen liegen auf Tuchfühlung zum bislang noch verlustpunktfreien Herbstmeister TV Lauingen.

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