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Tischtennis: Rückschlag für den TSV Rain

Tischtennis

Rückschlag für den TSV Rain

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    Der TSV Rain um Thomas Böhnle (im Bild) verlor das Schwabenderby in der Bayernliga gegen den TSV Schwabmünchen. Nun bleibt als Ziel nur noch Platz acht, der zur Relegation gegen die Landesliga-Zweiten berechtigt.
    Der TSV Rain um Thomas Böhnle (im Bild) verlor das Schwabenderby in der Bayernliga gegen den TSV Schwabmünchen. Nun bleibt als Ziel nur noch Platz acht, der zur Relegation gegen die Landesliga-Zweiten berechtigt. Foto: Archivfoto: Izso

    Mit einer herben Enttäuschung ist das Schwabenderby in der Tischtennis-Bayernliga für Gastgeber TSV Rain zu Ende gegangen. Gegen den TSV Schwabmünchen bezogen die Blumenstädter eine herbe 4:9-Heimniederlage und ließen den Rückstand auf die an Platz sieben rangierenden Mittelschwaben dadurch auf fünf Zähler anwachsen.

    Schon in den Doppeln deutete sich an, dass die Rainer nicht ihren allerbesten Tag erwischt hatten: Kaindl/Klaiber hatten große Mühe, um Egger/Zillenbiller in fünf Sätzen niederzuringen, während G. Wittmeier/Wittl und Böhnle/Edenhofer ihre Spiele gegen Angerer/Kraus und Wengenmayr/Sattelmayer recht deutlich verloren. Florian Kaindl glich mit seinem 3:0-Erfolg über Harald Egger kurzzeitig zum 2:2 aus. Aber dann neigte sich die Partie schnell zugunsten der Gäste.

    Aufbäumen im hinteren

    Dass Gerhard Wittmeier gegen Peter Angerer verlieren würde, hatte man noch einkalkuliert. Frustrierend war dann jedoch die Ausbeute des mittleren Paarkreuzes: Peter Klaiber musste sich Michael Wengenmayr in vier Sätzen geschlagen geben, Stefan Kraus behielt nach fünf Durchgängen die Oberhand über Thomas Böhnle. Im hinteren Paarkreuz bäumten sich die Gastgeber noch einmal gegen die drohende Pleite auf. Klaus Edenhofer gelang gegen den trotz seiner Schlüsselbeinverletzung angetretenen Chris Zillenbiller ein ungefährdeter 3:0-Erfolg und Thomas Wittl erkämpfte gegen Michael Sattelmayer einen hauchdünnen Fünfsatzsieg.

    Beim Stande von 4:5 kam nun sehr viel auf das Duell der beiden Spitzenspieler an. Nach wechselhaftem Spielverlauf gelang es Kaindl im entscheidenden fünften Satz aber nicht, den erbittert kämpfenden Peter Angerer in die Schranken zu weisen. Und das war der entscheidende Nackenschlag für die Hausherren. Wittmeier, Klaiber und Böhnle gelangen in ihren zweiten Einzeln kein einziger Satzgewinn mehr. Für den TSV Rain bleibt damit nur noch ein Saisonziel: Platz acht, der in der Endabrechnung zur Relegation um den Klassenerhalt gegen die Landesliga-Zweiten berechtigt. (wrö)

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