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Tischtennis: Remis bedeutet Pizza zur Geisterstunde

Tischtennis

Remis bedeutet Pizza zur Geisterstunde

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    Andreas Höck und seine Teamkollegen vom VfB Oberndorf freuten sich über einen ungeplanten Punkt gegen Favorit Königsbrunn 2.
    Andreas Höck und seine Teamkollegen vom VfB Oberndorf freuten sich über einen ungeplanten Punkt gegen Favorit Königsbrunn 2.

    In einer selten so ausgeglichen besetzten Zweiten Bezirksliga Nord erkämpfte sich die Tischtennis-Herrenmannschaft des VfB Oberndorf mit 8:8 einen Punkt gegen die zweite Mannschaft des TSV Königsbrunn. Dadurch dürfen sie für einen weiteren Spieltag die ungewohnte Rolle des Spitzenreiters übernehmen.

    Ein hartes Stück Arbeit war die äußerst ausgeglichene Partie, an deren Ende sogar das Satzverhältnis mit 30:30 auf eine gerechte Punkteteilung hindeutete. Dabei mussten die Gäste aus dem Augsburger Süden sogar eine Doppelschicht einlegen. Sie traten bereits nachmittags zu einem vierstündigen Spiel bei Dillingens Landesligareserve an, das ebenfalls keinen Sieger ermitteln konnte. Dadurch verzögerte sich der Spielbeginn in Oberndorf leicht. Vor allem die Königsbrunner hatten sich damit ihre Pizza zur „Geisterstunde“ in einem Rainer Lokal redlich verdient.

    Unentschieden gegen den Favoriten ist ein gefühlter Sieg

    Die Nordschwaben profitierten einmal mehr von ihrer Doppelstärke. Drei von vier Doppeln entschieden sie für sich. Marco Klein und Peter Ulrich mussten sogar zweimal ran. Dabei gingen sie bei einem 7:8-Rückstand als klarer Außenseiter ins Schlussdoppel gegen Marc Heinle und Adrian Fischer. Doch die Oberndorfer gewannen mit 3:1. Somit war das Remis für die VfB-Männer ein gefühlter Sieg.

    Aus dem vorderen Paarkreuz kam nur ein Punkt. Während sich Marco Klein gegen Adrian Fischer durchsetzen konnte, wartet der glücklose Eduard Weirich weiter auf ein Erfolgserlebnis. In der Mitte hatte Artur Klein nur wenig Mühe mit Petro Bannout und Werner Heinz.

    Deutlich mehr strecken musste sich Andreas Kühne. Er gewann ein schon verloren geglaubtes Spiel gegen Heinz und unterlag im zweiten Einzel Bannout unglücklich. Im hinteren Paarkreuz konnte nur Peter Ulrich einen Punkt gegen Sebastian Koch einspielen. Andreas Höck war zunächst gegen Koch noch chancenlos, hielt gegen Simon Klotz deutlich besser mit, musste am Ende aber doch seinem Gegner gratulieren. (schu)

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