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Tischtennis: Mit Pokal aus Berlin zurück

Tischtennis

Mit Pokal aus Berlin zurück

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    Die erfolgreiche Tischtennismannschaft der Mädchenrealschule St. Ursula mit ihrer Trainerin Eva Miller und Betreuerin Martina Rauh. Unser Foto zeigt (von links, hintere Reihe), Sabrina Ott, Franziska Kessler, Ann-Kathrin Gutberlet, Martina Rauh, Sarah Gutberlet und Eva Miller sowie (vordere Reihe von links) Jasmin Kaim, Anastasia Kitaev und Sonja Schweikardt.
    Die erfolgreiche Tischtennismannschaft der Mädchenrealschule St. Ursula mit ihrer Trainerin Eva Miller und Betreuerin Martina Rauh. Unser Foto zeigt (von links, hintere Reihe), Sabrina Ott, Franziska Kessler, Ann-Kathrin Gutberlet, Martina Rauh, Sarah Gutberlet und Eva Miller sowie (vordere Reihe von links) Jasmin Kaim, Anastasia Kitaev und Sonja Schweikardt. Foto: Foto: privat

    Berlin war für das Tischtennis-Team der Mädchenrealschule St. Ursula in Donauwörth wieder eine Reise wert: Die sieben Schülerinnen und zwei Lehrerinnen kamen mit einem Pokal für Rang drei im Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in der Altersklasse M III und vor allem vielen neuen Eindrücken zurück.

    Durch den Sieg im Landesfinale hatte das Team das Ticket für die Bundeshauptstadt gelöst. Was die Truppe dort am Bahnhof erwartete, übertraf aber alle Erwartungen. Im ganzen Bahnhof standen Grüppchen aus 16 Bundesländern, die in sechs verschiedenen Sportarten und in zwei Altersgruppen antraten.

    Tags darauf stand der erste Wettkampftag auf dem Programm. Auf dem Weg in die Wettkampfhalle war die Aufregung greifbar, was übrigens auch für die Lehrer galt, die sich fühlten, als müssten sie selbst spielen. In der Halle angekommen wurde allen noch einmal bewusst, woran sie teilnahmen: am Bundesfinale, sozusagen der deutschen Meisterschaft der Schulen. In einer riesigen Halle standen 48 Tischtennisplatten und die Warmspielphase war schon in vollem Gange. Es war ein beeindruckender Anblick. Die Vorrundenspiele gegen Nordrhein-Westfalen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern wurden souverän gewonnen und so war es klar, dass es am nächsten Tag um einen Platz unter den besten Acht gehen würde. Dieser Erfolg wurde abends mit dem Besuch des Queen-Musicals „We will rock you“ gefeiert.

    Der zweite Wettkampftag war eine nervliche Zerreißprobe. Nach einem Sieg gegen das Saarland und einer sehr knappen Niederlage (4:5) gegen Baden-Württemberg ging es am Ende um den 3. Platz. In dieser Partie musste man erneut gegen Mecklenburg-Vorpommern ran, dessen Team sich im Laufe des Turniers gesteigert hatte. Obwohl das Ergebnis am Ende mit 5:0 sehr eindeutig war, war es ein spannendes und oft sehr knappes Spiel.

    Bei der anschließenden kleinen Siegerehrung war die Freude schon riesengroß. Dementsprechend stolz waren auch die Lehrerinnen. „Es ist einfach toll, was die Mädchen hier geleistet haben und wie sie gekämpft haben“, meinte Trainerin Eva Miller beeindruckt.

    Große Abschlussgala

    Worauf die Mädchen jedoch eigentlich hin fieberten, war die große Abschlussgala in der Max-Schmeling-Halle am nächsten Abend. Als Drittplatzierte saßen sie in einem besonderen Bereich. Zudem durfte Sarah Gutberlet, die mit ihrer Schwester Ann-Kathrin schon das dritte Mal beim Bundesfinale in Berlin war, den Pokal auf der großen Bühne entgegen nehmen. „Es war einfach ein tolles Gefühl. Auf der Bühne jubeln einem 3000 Menschen zu“, schilderte sie ihre Eindrücke. Für die Schüler endete die Gala mit einer großen Abschlussdisco und die Lehrer durften nach den aufregenden Tagen ein Buffet genießen.

    Dank an Vereine

    Der krönende Abschluss einer tollen Reise, die ohne die Vereine, bei denen die Mädchen spielen und trainieren, nicht möglich gewesen wäre. Die Schulleitung der Realschule bedankte sich deshalb auch bei den Verantwortlichen des VSC Donauwörth (Ann-Kathrin und Sarah Gutberlet), SpVgg Riedlingen (Sabrina Ott, Franziska Kessler, Sonja Schweickardt), VfB Oberndorf (Jasmin Kaim) sowie TTC Langweid (Anastasia Kitaev). (dz)

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