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Tischtennis: Martin Paninka gibt den Pokal nicht mehr her

Tischtennis

Martin Paninka gibt den Pokal nicht mehr her

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    Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft des TSV Bäumenheim. Unser Foto zeigt (von links) Gerd Schneider (3.), Vereinsmeister Martin Paninka, Günther Kölz (2.) und Hakki Ciritci (4.).
    Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft des TSV Bäumenheim. Unser Foto zeigt (von links) Gerd Schneider (3.), Vereinsmeister Martin Paninka, Günther Kölz (2.) und Hakki Ciritci (4.). Foto: Foto: privat

    Spannende Partien und einige Überraschungen gab es bei der Tischtennis-Vereinsmeisterschaft des TSV Bäumenheim. Jugendspieler Hakki Ciritci sorgte für Furore, als er zusammen mit Marco Schopper erstmalig Titelträger im Herren-Doppel wurde und zudem das Halbfinale im Herren-Einzel erreichte. Martin Paninka feierte gleich ein doppeltes Jubiläum: Durch seinen Endspielerfolg im Einzel über Günther Kölz sicherte er sich nicht nur den zehnten Einzeltitel insgesamt, sondern auch den fünften Triumph in Serie.

    In zwei Töpfe aufgeteilt

    Die Teilnehmer der Doppelkonkurrenz wurden aufgrund ihrer Spielstärke in zwei Töpfe aufgeteilt, aus denen das Los die einzelnen Paarungen bestimmte. Die Titelträger der vergangenen beiden Jahre, Martin Paninka/Dieter Ellinger, die kurioserweise zum dritten Mal in Folge zusammengelost wurden, qualifizierten sich in Gruppe A ebenso für das Halbfinale wie Marco Schopper/Hakki Ciritci. In der anderen Gruppe wurden die Mitfavoriten Günther Kölz/Norbert Pfeiffer Erster vor Michael Hartenberger/Daniel Strobl. Während das Halbfinale zwischen Paninka/Ellinger und Hartenberger/Strobl eine letztlich klare Angelegenheit wurde (3:1), drehten Schopper/Ciritci nach 0:2-Satzrückstand noch das Match gegen Kölz/Pfeiffer.

    Sichtlich motiviert durch dieses Erfolgserlebnis liefen die Außenseiter im Finale zu großer Form auf, besiegten Paninka/Ellinger mit 3:1 Sätzen – wobei sie nur den ersten verloren – und verhinderten so den Titelhattrick der Favoriten.

    Gerd Schneider überrascht

    Im Einzel wurden die Teilnehmer ebenfalls in zwei Vorrundengruppen gelost. Hinter Paninka wurde Gerd Schneider in Gruppe A überraschend Gruppenzweiter. Günther Kölz qualifizierte sich in Gruppe B als Erster für das Halbfinale, Ciritci zog als Gruppenzweiter ebenfalls ins Halbfinale ein.

    Während dort Paninka mit Ciritci wenig Mühe (3:0 Sätze) hatte, gewann Kölz im anderen Halbfinale gegen Schneider erst hauchdünn im Entscheidungssatz. Somit kam es zum Endspiel zwischen Paninka und Kölz, das Paninka nach ausgeglichenem Beginn am Ende doch recht klar mit 3:0 Sätzen (12:10, 11:8, 11:7) für sich entschied. Gerd Schneider wurde Dritter. (mapa)

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