Die Tischtennis-Damen des VSC Donauwörth waren diesmal spielfrei, aber auf Bezirksebene wurde wieder eifrig um Punkte gekämpft.
VSC Donauwörth
Gegen den in Komplettbesetzung angetreten Gäste aus dem Kreis Dillingen ersetzte beim VSC Alexander Biber den verhinderten Müller. Nach den Doppeln lag Donauwörth mit 2:1 in Front, nachdem Gayr/Ludwig souverän und Gitzner/Hartmann in umkämpften fünf Sätzen gewannen. Im vorderen Paarkreuz gelang nur Ludwig gegen die Nummer zwei der Gäste ein Punkt, während Gayr unglücklich im fünften Satz verlor und sich beide der Nummer eins beugen mussten. Gritzner gewann dank ansteigender Leistung beide Einzel im mittleren Paarkreuz, während Miehling unterlag. Hartmann konnte ebenfalls nicht punkten. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Ersatzmann Biber, der nach Gewinn des ersten Einzels dem Druck standhielt und mit höchstem Einsatz den 7:8-Anschlusspunkt einfuhr. Das Schlussdoppel Gayr/Ludwig machte in vier Sätzen das 8:8 klar. (al)
FC Mertingen
Gut gekämpft und doch verloren: Auch im zweiten Saisonspiel gab es für den letztjährigen Aufsteiger eine Niederlage, weil alle vier Fünf-Satz-Spiele an den Gast gingen. Die Doppel endeten ausgeglichen: Buder/Klimaschka verloren in drei Sätzen, Raul/Zimmermann gewannen ebenso deutlich. Danach nahm das Mertinger Drama seinen Lauf, als nacheinander Marie-Luise Raul gegen Friedbergs Stock (1) und Fanny Zimmermann gegen die junge Kriesche knapp den Entscheidungssatz abgaben. So stand nach dem ersten Einzeldurchgang nur der Erfolg von Carmen Buder gegen Scheuringer auf der Habenseite. Raul gewann anschließend ebenfalls gegen Scheuringer, am Nebentisch ließ Carmen Buder gegen Stock allerdings einen Matchball liegen und verlor in fünf Sätzen. Dasselbe Schicksal ereilte Birgit Klimaschka (die für Alex Thomsen einsprang) gegen Kriesche. Da Kapitän Fanny Zimmermann auch gegen Brauer und Stock nicht gewann, ziert der FCM nun das Tabellenende. (rw)
VfB
Bei Teil eins des zweiten Doppelspieltags der Saison kam mit Haunstetten ein sehr ausgeglichen besetzter Gegner nach Oberndorf. Die drei Eingangsdoppel, von denen Marco Klein/Christian Triebel eines für den VfB gewannen, gingen alle über fünf Sätze und versprachen noch eine spannende Partie. In den Einzeln konnten dann mit Marco Klein (3:1 gegen Ewald Liebert, 3:2 gegen Matthias Paesler) und Andreas Höck (3:0 gegen Egmont Tauser) allerdings nur noch zwei Oberndorfer punkten.
Oberndorf – TSG Thannhausen 9:2 Gegen den Aufsteiger aus Thannhausen gab es tags darauf einen überraschend klaren Heimerfolg. Schon nach den Doppeln führten die Gastgeber mit 3:0. Marco Klein und sein Vater Artur erhöhten erwartungsgemäß mit Siegen über Stapfer und Brugger auf 5:0, ehe die Gäste auf 2:5 aus ihrer Sicht verkürzten. Doch dann punkteten nur noch die Oberndorfer. Höck musste dabei gegen Weber über die volle Distanz gehen, überraschend klar setzte sich Triebel gegen den mit satten 181 TTR-Punkten besser eingestuften Christoph Herold durch. Oberndorfs vorderes Paarkreuz machte den Sack dann ohne Satzverlust zu.
Nach dem Kantersieg zum Auftakt wäre ein Sieg des jungen VfB-Teams diesmal eine Sensation gewesen. Die SSV war mit ihren Topspielerinnen Elisabeth Rollenmiller und Daniela Linder angetreten. Beide gewannen ihre Spiele souverän. Lediglich Jasmin Kaim gelang es, Linder einen Satz abzunehmen. Die Punkte für den VfB holten Celine Mareis (2), Jasmin Kaim und Marion Haller.
Nach dem Aufstieg zeigte Oberndorf zum Auftakt ein spannendes Heimspiel. Dabei hatten die Lauinger allerdings fast über die gesamte Partie knapp die Nase vorn. Oberndorfs Spitzenspieler Eduard Weirich gewann alle drei Einzel und das Doppel mit Markus, der auch ein Einzel gewann. Kurios der Sieg von Manuel Mayr: Nach 0:2-Satzrückstand verspielte er im fünften Satz eine 9:0-Führung, ehe er doch noch 11:9 gewann. (schu)