Die Tischtennis-Damen des VSC Donauwörth tasten sich langsam heran, zum ersten Landesliga-Sieg reichte es aber immer noch nicht. Kurios war der Doppelerfolg der Damen des VfB Oberndorf, Glück hatten die Männer des TSV Rain im Krimi gegen Königsbrunn.
Weiterhin sieglos liegen die VSC-Damen am Tabellenende der Landesliga. Das 6:8 gegen den ESV war immerhin die knappste Niederlage der Saison. Endlich gelang auch Gaby Kotter und Petra Olthues der erste Sieg in einem Doppel. Dies gab Zuversicht. Aber die Gegnerinnen haben mit Sabine Neldner die wohl beste Spielerin der Liga in ihren Reihen. Ihr musste sich auch Kotter geschlagen geben, die aber ihre beiden anderen Spiele souverän gewann. Christine Kampfinger zeigte ihre beste Leistung der Saison und steuerte zwei Siege bei. Da es aber für Olthues nur zu einem Spielgewinn reichte und Andrea Eisenhofer keinen guten Tag erwischte, reichte es wieder nicht. (ttd)
Nach 126 Kilometern Anfahrt ins Allgäu starteten die Gäste mit zwei souveränen Doppelsiegen in die Partie. Erst in den Einzeln konnten die Allgäuerinnen dreimal punkten. Pia Hallmann musste sich zweimal geschlagen geben. Den dritten Gegenpunkt gab Celine Mareis in einem hart umkämpften Fünfsatzspiel gegen Annika Paulsteiner ab.
TSV Obergünzburg – Oberndorf 1:8
Auf der Rückfahrt von Stötten machten die VfB-Damen noch halt in Obergünzburg – und schlugen mal eben den Tabellenführer. Den einzigen Punkt für die Gastgeberinnen holte das Doppel Frick/Götzfried gegen die nach ihrer Verletzungspause zurückgekehrte Jasmin Kaim und Celine Mareis. In den Einzeln ließen Oberndorfs Damen nichts mehr zu. Marion Haller setzte ihre Siegesserie aus den vorherigen Spielen fort und verbesserte ihre Einzelbilanz auf 13:2 Siege. (schu)
Die Doppel verliefen ausgeglichen. In den Einzeln gab es Überraschungen. Simone Heiß und Sybille Wegener (für die verhinderte Julia Gehring) verloren in umkämpften Spielen. Dafür punkteten Verena Christ und Mone Stefan deutlich. Nach einem klaren Sieg von Heiß riss aber die Riedlinger Erfolgsserie, sodass die Gäste 7:4 führten. Einem weiteren Sieg von Heiß folgte ein Erfolg nach Fünf-Satz-Krimi von Christ. Damit war das Riedlinger Pulver aber verschossen. (juge)
Fast dreieinhalb Stunden benötigte der VfB in einem packenden Spiel gegen die erstmals in Bestbesetzung angetretenen Langweider. Im Entscheidungssatz des Schlussdoppels hatten Marco Klein und Christian Triebel die besseren Nerven gegenüber Achim Dittmann und Claus Herfert und konnten sich feiern lassen. Überhaupt mussten die Doppel die Entscheidung bringen, nachdem die Einzel völlig ausgeglichen waren und jeder einzelne Spieler einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto hatte. Auch die Eingangsdoppel waren hart umkämpft und gingen ohne Ausnahme über fünf Sätze. M. Klein/Triebel verspielten noch eine 2:0-Führung. Besser machten es Artur Klein und Andreas Höck sowie Martin Hallmann und Andreas Grob. (schu)
Eiskalt ausgenutzt hat Rain die ersatzgeschwächte Aufstellung der bislang verlustpunktfreien Gäste, denen drei Stammkräfte fehlten. Rain lief aber nach 4:3-Führung zwischenzeitlich einem 4:6-Rückstand hinterher. Mit starken Leistungen drehten die Lechstädter die Partie aber wieder. Wichtiger Faktor waren die ausgeglichenen Einzelbilanzen im vorderen Paarkreuz von Gerhard Wittmeier und Wolfgang Römer. Harald Koch (2), Roland Wittmeier (1) und Gerd Böttcher punkteten ebenso. Mit einer Galavorstellung im Schlussdoppel holten G. Wittmeier/Böttcher gegen Bannout/Steckermeier den Siegpunkt. (wrö)
Das bis dato ungeschlagene Doppel Gayr/Ludwig verlor knapp im Entscheidungssatz, und auch Gritzner/Hartmann konnten eine 8:2-Führung in diesem nicht nach Hause bringen. Miehling/Müller verloren klar. Anschließend bezwang Gayr den frischgebackenen schwäbischen Meister in der B-Klasse, Karl, sowie die Nr. 2 der Gastgeber, Gutschenreiter, jeweils in drei Sätzen. Marcus Gritzner ließ sich von Routinier Eichberger nicht aus der Ruhe bringen und gewann 3:1. Alle weiteren Einzel gingen relativ klar an den weiterhin souveränen Tabellenführer, wobei sich Ludwig im fünften Satz geschlagen geben musste. Nun warten entscheidende Spiele um den Nichtabstieg auf den VSC. (al)