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Tischtennis I: Denkbar schlechter Start

Tischtennis I

Denkbar schlechter Start

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    Nun ist es vorbei mit der Ruhe bei den Tischtennis-Spielern. Die neue Saison hat begonnen.
    Nun ist es vorbei mit der Ruhe bei den Tischtennis-Spielern. Die neue Saison hat begonnen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Denkbar schlecht starteten die Tischtennis-Damen des VSC Donauwörth als höchstklassige Mannschaft aus dem Verbreitungsgebiet in die Saison. Nach dem Abstieg gab es auch in der Landesliga gleich eine Niederlage.

    VSC Donauwörth

    Erstmals gibt es beim VSC nur noch eine Damenmannschaft. Die Abgänge von Dorina Zappe (Herbertshofen), Marion Haller (Oberndorf) und Andrea Przemeck (Heising) ließen sich nicht mehr kompensieren. Dazu kann man nur bedingt auf die gesundheitlich angeschlagene Gaby Kotter zurückgreifen und auch Annette Langner will etwas kürzer treten. So war es in der Aufstellung Olthues, Eisenhofer, Yazdany, Kampfinger von vornherein nicht leicht, doch gegen das ebenfalls ersatzgeschwächte Dillingen hatte sich der VSC schon etwas ausgerechnet. Das Ballverhältnis von 453:459 verdeutlicht, wie ausgeglichen die Partie verlief. Aber wenn fünf von sechs Fünfsatzspielen verloren gehen, ist das nicht nur auf fehlendes Glück zurückzuführen. Das Duo Olthues/Yazdany konnte mehrere Matchbälle im Entscheidungssatz nicht verwerten. Der einzige Fünfsatzsieg für Donauwörth gelang Petra Olthues. Relativ souverän gewann Christine Kampfinger ihre beiden Spiele. Dagegen hatte Andrea Eisenhofer nicht das nötige Selbstvertrauen, um trotz guter Leistung auch ihr zweites Spiel zu gewinnen. (ttd)

    Nach dem geglückten Wiederaufstieg konnte sich der VSC mit Rückkehrer Adrian Ludwig (Position 2) und Marcus Gritzner (4) verstärken und strebt nun den Klassenerhalt an. Nach den Eingangsdoppeln lag man mit 1:2 in Rückstand, da nur Ludwig/Norbert Gayr (1) siegten. Auch ihre vier Einzel konnten diese beiden souverän für sich entscheiden. Nach Siegen von Stefan Miehling (3) und Volker Hartmann (6) stand eine zwischenzeitlich nicht zu erwartende 7:4-Führung zu Buche. Anschließend glückte jedoch bis zum 7:8 kein Punktgewinn mehr. Im Schlussdoppel hatten Gayr/Ludwig mit dem Doppel 1 der Gäste jedoch keinerlei Probleme und punkteten zum gerechten 8:8. (al)

    VfB Oberndorf

    Nachdem Oberndorfs Mädchen letztes Jahr noch Vizemeister in der Bayernliga wurden, brachte der 18. Geburtstag von Denise Mareis einige Änderungen mit sich. Obwohl ihre Schwester Celine, Jasmin Kaim und Pia Hallmann erst 15 Jahre alt sind, bilden sie nun den Kern einer Damenmannschaft. Verstärkt durch die 24-jährige Marion Haller (zuvor VSC Donauwörth) steigt das Team sofort hoch ein. Doch das erste Saisonspiel zeigte gleich, dass das die richtige Entscheidung war. Der VfB überrollte die Villenbacher förmlich. Am meisten musste dabei noch Celine Mareis kämpfen. Doch auch sie ging nach der Verlängerung des Entscheidungssatzes gegen Felicitas Refle als Siegerin vom Tisch. (schu)

    Nach den Abgängen von zwei wichtigen Spielern dürfte dem VfB eine schwierige Saison bevorstehen. Beim starken Aufsteiger aus Westheim fehlte mit Andreas Höck zudem ein weiterer Stammspieler. Insofern war der Meister der Vorsaison mit der Niederlage in dieser Höhe durchaus einverstanden. Mit etwas Glück hätten die Oberndorfer zwei Fünfsatzdoppel auch gewinnen können. Besonders erwähnenswert sind die Leistungen von Artur Klein, der ins vordere Paarkreuz nachgerückt ist, und Martin Hallmann, der aus der „Zweiten“ in die Mitte aufgerückt ist. Beide gewannen beide Einzel. (schu)

    TSV Rain

    Im Lechderby machten es die Oberndorfer besser. Den Gastgebern schien der Zahn schon gezogen zu sein, als Römer/Koch und G. Wittmeier/Böttcher gegen ihre Oberndorfer Kontrahenten A. Klein/Höck und M. Klein/Triebel Fünfsatzniederlagen bezogen und danach auch noch R. Wittmeier/Wittke trotz knapper Satzverläufe 0:3 gegen Hallmann/Grob verloren. Im Einzel gestalteten die Rainer die Partie ausgeglichen, ohne jedoch den Rückstand wieder egalisieren zu können. Dabei überzeugte auf Gastgeber-Seite insbesondere Gerhard Wittmeier (1), der gegen Artur Klein und Marco Klein gewann. Zu einem Einzelsieg kamen jeweils Wolfgang Römer (gegen A. Klein), Harald Koch (gegen Hallmann), Dieter Wittke und Gerd Böttcher (jeweils gegen Andreas Höck). Für das in Bestbesetzung angetretene VfB-Sextett erwiesen sich Andreas Grob (gegen Roland Wittmeier und Koch) sowie Christian Triebel (gegen Wittke und Böttcher) als fleißigste Punktesammler. (wrö)

    SpVgg Riedlingen

    Einen gelungenen Start legte die SpVgg hin. In Bestbesetzung mit Julia Gehring, Simone Heiß, Verena Christ und Mone Stefan waren nur die Doppelspiele wirklich spannend. Gehring/Christ unterlagen im ersten Satz deutlich, behielten dann aber jeweils in drei umkämpften Sätzen die Nase vorn. Heiß/Stefan mussten sogar über die volle Distanz gehen, um zu siegen. In den Einzeln ließ die SpVgg nichts mehr anbrennen. In sehr deutlichen Dreisatz-Siegen gewannen Gehring, Christ und Stefan jeweils zwei Spiele. Heiß gab den Ehrenpunkt an Herbertshofens Nummer Eins ab. (jgh)

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