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Tischtennis: Hallmann gewinnt Doppel-Bezirkstitel

Tischtennis

Hallmann gewinnt Doppel-Bezirkstitel

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    Die Oberndorferin Pia Hallmann wurde mit ihrer Doppel-Partnerin Schwäbische Meisterin.
    Die Oberndorferin Pia Hallmann wurde mit ihrer Doppel-Partnerin Schwäbische Meisterin. Foto: Szilvia Izsó

    Acht Jugendliche aus den Vereinen Riedlingen, Oberndorf und Mertingen schafften die Qualifikation zur schwäbischen Tischtennis-Meisterschaft, die erstmals in Erolzheim ausgetragen wurde. Mit Pia Hallmann, Jasmin Kaim, Celine Mareis (alle Oberndorf) und Nicole Bissinger (Mertingen) spielten die meisten davon bei der weiblichen Jugend, wo sie auch die größten Erfolge einsammelten.

    Für Bissinger war schon die Qualifikation ein Erfolg und so schied sie in der Vorrundengruppe im Einzel und auch in der ersten K.o.-Runde im Doppel aus. Alle drei Oberndorferinnen erreichten sicher die K.o.-Runde, wo es das Lospech wollte, dass zuerst Kaim gegen Mareis spielen musste und Kaim nach ihrem 3:0-Sieg im Halbfinale auf ihre Mannschaftskameradin Hallmann traf. In einem knappen Fünf-Satz-Match schaffte es dann Hallmann ins Finale, wo sie der Favoritin klar mit 0:3 unterlag. Beide Finalistinnen spielten im Doppel zusammen und trafen im Finale auf Kaim/Mareis. Hallmann/Alzinger wurden dabei souveräne schwäbische Meister.

    Edi Weirich erreichte ohne Niederlage die K.o.-Runde, wo er überraschend schon im Viertelfinale mit 2:3 gegen Rid (Ettringen) unterlag. Im Doppel erreichte er mit Grönnert (Thannhausen) das Finale, in dem sie klar unterlegen waren.

    Bei den A-Schülerinnen (13/14 Jahre) kämpften mit Lea Polaschek und Vanessa Gail zwei Riedlingerinnen um den Titel. Gail schied unglücklich mit 1:2 Spielen in der Vorrunde aus, während Polaschek sicher mit drei Siegen ins Viertelfinale einzog. Hier siegte sie sicher mit 3:0 gegen Lehner (Seifriedsberg), ehe sie im Halbfinale gegen die absolute Topfavoritin und spätere Siegerin Gmoser aus Biberbach in einem sehenswerten Spiel unterlag. Im Doppel konnten beide zusammen einen Vorsprung im Entscheidungssatz nicht durchbringen und so unterlagen sie im Halbfinale im fünften Satz mit 9:11. Für die jüngste Riedlingerin Lilly Koenemann war schon die Qualifikation bei den C-Schülerinnen (zehn Jahre und jünger) in ihrem ersten Tischtennis-Jahr eine Überraschung. In der Vorrunde spielte sie sehr gut und zog mit 2:1 Siegen überraschend als Gruppenerste ins Viertelfinale ein. Hier unterlag sie allerdings in drei Sätzen.

    Mit Polaschek, Hallmann und Kaim schafften drei Spielerinnen aufgrund ihrer Leistungen die Qualifikation zur Bayerischen Jugendmeisterschaft der besten 24 Spielerinnen, die im Dezember in Niederbayern stattfindet. (jl)

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