Jeweils 6:9-Niederlagen mussten die Herrenteams aus Rain und Donauwörth in der 3. Bezirksliga Nord hinnehmen. Die Tischtennis-Herren des VSC stehen somit auf dem letzten Tabellenrang.
TSV Rain – TSV Gersthofen 6:9. Eigentlich sollten die Rainer ja in Gersthofen antreten, doch weil die Gastgeber Hallenbelegungsprobleme hatten, wurde das Heimrecht kurzfristig getauscht.
Die Blumenstädter hielten lange Zeit mit, im Endspurt erarbeitete sich das Team aus dem Augsburger Norden dann aber den spielentscheidenden Vorsprung. Im Eingangsdoppel gelang nur Römer/Wittke gegen Rehm/Böck ein Erfolg, sodass die Gäste schnell eine knappe Führung herausarbeiteten. Diese wechselte nun hin und her: Nach ausgeglichenem Verlauf des vorderen Paarkreuzes (Wolfgang Römer gewann gegen Stefan Liepert, Roland Wittmeier unterlag Bernd Michl) gingen die Einheimischen im mittleren Paarkreuz erstmals in Front. Der erstmals eingesetzte Stefan Roßmann erkämpfte sich ein 3:2 über Ernst Freundlinger, Dieter Wittke hielt Hermann Rehm souverän in Schach. Doch Niederlagen von Martin Reisner (gegen Joachim Böck) und Stefan Sturm (gegen Mario delle Rose) wendeten erneut das Blatt. Römer mit seinem zweiten Einzelerfolg (3:1 gegen Michl) und Wittmeier, der Liepert 3:0 distanzierte, stellten den 6:5-Zwischenstand aus Sicht der Gastgeber her. Doch anschließend punkteten nur noch die Gersthofer und brachten so gegen einigermaßen enttäuschte Rainer doch noch einen Auswärtssieg unter Dach und Fach. (wrö)
Bezirksliga Nord TSV Nördlingen – VSC Donauwörth 9:6. Mit zwei Mann Ersatz (Viktor Neumann und Wolfgang Wetzstein für Adrian Ludwig und Alex Biber) musste die erste Mannschaft des VSC beim TSV Nördlingen antreten. Da auch Nördlingen seine Nummer eins und fünf ersetzen musste, entwickelte sich ein knapperes Spiel, als es die Donauwörther vorher erwartet hatten.
Nach den Doppeln führte Nördlingen mit 2:1, wobei auf VSC-Seite Gayr/Miehling erfolgreich waren. Das vordere Paarkreuz hatten die Donauwörther voll im Griff, vier Punkte war hier die Ausbeute von Norbert Gayr und eines hervorragend aufgelegten Stefan Miehling. Leider reichten die beiden nicht, um einen überraschenden Punktgewinn zu realisieren.
In der Mitte (Stanislav Sabelfeld und Volker Hartmann) und hinten (Viktor Neumann und Wolfgang Wetzstein) spielte zwar kein Donauwörther wirklich schlecht, zu einem Punktgewinn reichte es aber leider nur für Viktor Neumann. Die anderen sieben Einzel gingen teilweise knapp an die Heimmannschaft. Damit hatte der TSV Nördlingen nach beinahe drei Stunden Spielzeit mit 9:6 die Nase etwas glücklich vorne. (ww)