Von den zehn Mannschaften in der Tischtennis-Landesliga Süd/West der Damen haben sieben bereits Einsätze hinter sich. Am Wochenende greifen nun auch der TSV Obergünzburg sowie die zwei Vertreter aus dem DZ-Verbreitungsgebiet, der VSC Donauwörth und der VfB Oberndorf, ins Geschehen ein.
Gleich zwei Mal müssen dabei die Damen des VfB ran, die zum Ende der vergangenen Spielzeit über die Relegation den Sprung aus der 1. Bezirks- in die Landesliga geschafft hatten. Am heutigen Freitag gastiert der Aufsteiger ab 20 Uhr beim FC Hawangen, am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr steht dann das Heimspiel gegen den TSV Herbertshofen II auf dem Programm. Im Oberndorfer Kader für diese Saison stehen Pia Hallmann, Jasmin Kaim, Marion Haller, Celine und Denise Mareis, Sonja Schweikardt und Lea Hänsel. „Der Aufstieg hat uns zusätzlich gestärkt. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass wir mithalten können“, sagt Hallmann. Beim VfB weiß man, dass in der Landesliga das Niveau im Vergleich zur Bezirksliga noch einmal ein Stück höher ist. „Falls wir die ersten Spiele verlieren sollten, lassen wir uns davon nicht runterziehen“, so Hallmann. Dennoch peilen die Oberndorferinnen mit ihrer jungen Truppe einen guten Start an, auch wenn Hawangen heute als Favorit ins Rennen geht. „Wir werden unser Bestes geben“, verspricht Hallmann.
Am Samstagabend ab 18 Uhr stehen die Damen des VSC zum ersten Mal an der Platte, sie bekommen es ebenfalls mit der „Zweiten“ aus Herbertshofen zu tun. Dabei sei ein Heimsieg das erklärte Ziel, ohne aber den Gegner zu unterschätzen, wie Christine Kampfinger verrät. Neben ihr gehören Gaby Kotter, Petra Olthues, Annette Langner, Andrea Eisenhofer und Kerstin Schneller-Wirth der Donauwörther Mannschaft an. Beim VSC gibt man als offizielles Saisonziel den Klassenerhalt an. „Die Liga ist sicherlich stark, aber unsere Chancen dafür stehen gut“, so Kampfinger. Zum Saisonstart gibt es keine Ausfälle, der komplette Kader steht zur Verfügung. Einen klaren Favoriten für die Meisterschaft kann Kampfinger nicht ausmachen, wobei sie Hawangen und auch die Erste Mannschaft des TSV Stötten zu den stärksten Teams der Landesliga zählt. (mwe)