In der 1. Herren-Kreisliga ist es dem mit nur fünf Spielern angetretenen TTC Auchsesheim gelungen, dem bislang verlustpunktfreien Meister TV Dillingen II die ersten Minuspunkte zuzufügen (9:5). Wemding lag in Bäumenheim und in Harburg jeweils mit 2:7 zurück, drehte dann aber auf: Beim TSV Bäumenheim gewannen die Wemdinger mit 9:7, während sie in Harburg ein 8:8 erreichten. Aufgrund dieses Punktverlusts der Harburger und des 9:6 von Athletik Nördlingen gegen Höchstädt haben die Burgstädter nur noch theoretische Chancen auf Relegationsplatz zwei. Rain II unterlag zwar in Lauingen mit 3:9, doch Abstiegskonkurrent Bäumenheim konnte die Steilvorlage nicht nutzen, mit einem Sieg bei Schlusslicht Nördlingen II die Abstiegsränge zu verlassen. Bäumenheim ging mit 1:9 unter.
Das Abstiegsduell der 2. Herren-Kreisliga zwischen Ebermergen und Gundelfingen II endete 8:8. Da Oberndorf II mit 9:5 in Hainsfarth gewannen, war dieses Remis für beide Teams zu wenig: Gundelfingen steht als erster Absteiger fest und Ebermergen bleibt nur in der Liga, wenn Oberndorf seine beiden letzten Spiele verliert und dabei nicht mehr als zwei Punkte macht.
In der 3. Herren-Kreisliga Nord standen sich in einem echten Endspiel die punktgleichen TTC Auchsesheim II und SC Wallerstein gegenüber, wobei Wallerstein nach einem 9:5 den Titelgewinn feierte. Einen Rückschlag im Abstiegskampf musste Kaisheim hinnehmen, das gegen den direkten Konkurrenten Athletik Nördlingen II 2:9 verlor.
Als Meister der 3. Herren-Kreisliga Süd steht der TV Dillingen III (9:2 beim TV Lauingen II) fest.
Auch in der 4. Herren-Kreisliga Süd gab es ein Spitzenspiel: Hier setzte sich der Tabellenzweite FC Mertingen III gegen den Ersten TSV Binswangen II mit 9:6 durch, wodurch der FCM seine Meisterschaftschancen wahrte.
In der 4. Herren-Kreisliga Süd für 4er-Teams ließ sich Donauwörth IV die Meisterschaft noch auf der Zielgerade entreißen, denn Dillingen VI zog nach einem 8:3 im direkten Duell gegen den VSC nach Punkten gleich und wurde schließlich nach einem 8:3-Erfolg gegen Wertingen II aufgrund des deutlich besseren Spielverhältnisses Meister. (dz)